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Opel Frontera (1991-1998)
Unter dem Namen Opel Frontera bot General Motors auf einigen westeuropäischen Märkten von Herbst 1991 bis Sommer 2003 einen Geländewagen an, der zunächst von der IBC Vehicles in Luton hergestellt wurde.
Die zweite Generation produzierte Vauxhall in seinem eigenen Werk bei Ellesmere Port.
Der Opel Frontera ist ein Lizenznachbau des Isuzu Wizard und des Isuzu MU (Frontera Sport). In Australien wurden sie von Holden als Holden Frontera und in Großbritannien als Vauxhall Frontera bis Anfang 2004 angeboten.
Im September 1991 lief die Produktion der ersten Baureihe des Opel Frontera an; Markteinführung war im Februar 1992.
Von Anfang an gab es den Frontera als fünftüriges Modell mit 2,4-l-Benzinmotor und den Frontera Sport mit 2,0-l-Benzinmotor als dreitürige Variante.
Der 2,3-l-Turbodieselmotor war nur für das viertürige Modell erhältlich. Wahlweise gab es den Sport mit Hard- oder Softtop mit Cabrio-Flair. Zunächst wurde der Frontera mit Motoren des Opel Omega ausgeliefert.
Anfang 1995 gab es die erste Modellpflege für den Frontera. Es wurden die Motoren 2,2-i-16V anstelle des 2,4-i und ab Mitte 1996 des 2,5-TDS anstelle des für ca. ein Jahr angebotenen 2,8-TDi und dessen Vorgänger den 2,3-TD eingeführt. Außerdem bekam der Frontera eine neue Federung und ein neues Cockpit, unter anderem mit Airbags. Das Reserverad war nun beim Fünftürer direkt an der nach rechts schwenkenden Hecktür angebracht. Beim Sportmodell war es immer an der Hecktür befestigt. Um von hinten Zugang zum Kofferraum zu erhalten, musste zunächst der Reserveradbügel nach rechts geschwenkt werden. Dann konnte die Heckscheibe nach oben geöffnet und die Heckklappe nach unten geklappt werden.
Im Sommer 1998 wurde die Fertigung des Frontera A eingestellt.
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