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Opel Calibra (1989-1997)
Der Opel Calibra ist ein Sportcoupé des Herstellers Opel, das von Herbst 1989 bis Mitte 1997 produziert wurde.
Es basierte auf dem im Herbst 1988 erschienenen Opel Vectra A.
In Australien wurde das Fahrzeug als Holden Calibra, im Vereinigten Königreich als Vauxhall Calibra und in Brasilien als Chevrolet Calibra angeboten.
Um Ende der 1980er-Jahre gegen die drohende Coupé-Übermacht aus Japan zu bestehen, stellte die Adam Opel AG unter dem Namen Opel Calibra auf der IAA 1989 ein Sportcoupé „in 2+2-Auslegung“ (zwei Sitzplätze vorn und zwei Notplätze hinten) vor. Ab dem 9. Juni 1990 stand das Modell bei den Händlern. Das Kunstwort „Calibra“ ist eine Schöpfung des Markennamen-Entwicklers Manfred Gotta.
Im Sommer 1994 erhielt der Calibra ein leichtes Facelift.
Das vordere Opel-Emblem befand sich nun nicht mehr auf der Motorhaube, sondern im Kühlergrill, der eine leicht geänderte Form bekam. Die Schriftzüge wurden geändert, der Innenraum erfuhr eine leichte Überarbeitung mit neuen Polsterstoffen, neuen Armaturenskalen (weiße Tachoscheiben und Zusatzinstrumente), sowie helle A-, B- und C-Säulen-Verkleidungen. Auch die Radsterne bekamen eine neue Form.
Im November 1994 kostete der Calibra 2,0i 40.835 DM, der Calibra 16V 43.495 DM, der Calibra V6 51.070 DM und der Calibra Turbo 54.345 DM. Der Allradantrieb stand nur noch für den Calibra Turbo zur Verfügung.
Im Juni 1997 endete die Produktion des Calibra. Einen Nachfolger mit eigenständiger Karosserie gibt es bis heute nicht.
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