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Opel Agila (2000-2007)
Der Opel Agila (von lat. agilis, „gewandt“, „agil“) ist ein Microvan-Modell und nominell die kleinste Baureihe des Herstellers Opel.
Der Opel Agila ist zwar deutlich kürzer als der Opel Corsa aus gleichem Hause, unter Berücksichtigung aller drei Hauptabmessungen (Länge, Breite, Höhe) aber annähernd gleich groß wie dieser, nur anders proportioniert.
Der Nachfolger (Opel Agila B) ist baugleich mit dem Suzuki Splash, in Großbritannien wird das Modell mit Rechtslenkung als Vauxhall Agila angeboten.
Die erste Generation des Agila (Agila A) wurde von Sommer 2000 bis Herbst 2007 hergestellt. Die zweite Generation, der Agila B, die aufgrund des deutlich verkleinerten Höhen-Längen-Verhältnisses nur noch bedingt als Van bzw. Microvan bezeichnet werden kann, gelangte im Frühjahr 2008 zu den Händlern.
Im Herbst 2014 endete die Produktion. Sein Nachfolger ist seit Mitte 2015 der Kleinstwagen Opel Karl, der in Großbritannien Vauxhall Viva heißt.
Der gut 3,5 m lange Minivan Agila A glich bis auf die Ottomotoren und die Fahrwerksabstimmung dem früheren Suzuki Wagon R+ und wurde im polnischen Gliwice (Gleiwitz) gebaut. Grundlage für den Agila war die Studie Concept-A von 1999 Das Serienfahrzeug wurde im August 2000 auf dem Markt eingeführt.
Im August 2003 erhielt der Agila eine leichte Überarbeitung (z. B. eine Chromstrebe im Kühlergrill). Zudem wurde die Leistung der beiden Ottomotoren angehoben und ein 1,3 Liter großer Dieselmotor ergänzte die Auswahl.
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