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Mitsubishi Colt (2023-)
Nachdem Anfang April 2022 die Rückkehr des Mitsubishi Colt verkündet wurde, hatte die siebte Generation am 8. Juni 2023 Weltpremiere.
Sie basiert auf dem Renault Clio V und ist damit neben der zweiten Generation des Mitsubishi ASX ein Badge-Engineering-Modell der Marke in Kooperation mit Renault.
Im Vergleich zum Clio hat der Colt eine geänderte Front im Stil des markentypischen Dynamic-Shield-Designs mit einem anderen Kühlergrill und Frontscheinwerfern.
Auch die Heckpartie wurde verändert. Ähnlich wie beim ASX wurde beim Colt der Markenname Mitsubishi ausgeschrieben und er hat anstelle des Logos dort eine Rückfahrkamera.
Der Marktstart folgte im Herbst 2023. Gebaut wird das Fahrzeug wie der Clio im türkischen Bursa.
Vom Renault Clio V übernimmt der Colt der siebten Generation die beiden Einliter-Dreizylinder-Ottomotoren mit 49 kW (67 PS) bzw. 67 kW (91 PS) als auch den 1,6-Liter-Vierzylinder-Otto-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 105 kW (143 PS).
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Mitsubishi Colt CZC (2006-2009)
Das Mitsubishi Colt CZC ist ein Coupé-Cabriolet mit versenkbarem Stahlklappdach auf Basis des fünftürigen Mitsubishi Colt.
Der Colt CZC wurde ab Frühjahr 2006 bei der italienischen Firma Pininfarina in Bairo bei Turin gebaut, die auch am Design des Autos mitwirkte.
Das zweiteilige Klappdach wiederum wird von der deutschen Firma Oasys zugeliefert, die zum Dachspezialisten Webasto gehört.
Das Cabriolet gab es in den Motorvarianten 1.5 l (80 kW) und 1.5 l-Turbo (110 kW). Zur Zeit der Markteinführung im Mai 2006 stellte die aufgeladene Maschine die leistungsstärkste Motorisierung im Segment der Cabriolets auf Basis eines Kleinwagens dar. Mangels Nachfrage wurde diese Motorvariante mit der Überarbeitung des fünftürigen Colt im September 2008 bereits wieder aus dem Programm genommen.
Im Juli 2009 wurde das Colt Cabrio nach nur drei Jahren eingestellt.
Die 1,5 l (80 kW) Motorisierung ist eine Neuentwicklung in Verbindung mit Daimler-Chrysler und findet z. B. auch im Smart ForFour Verwendung, der sich mit dem Mitsubishi Colt auch die sogenannte Plattform teilt.
Die aufgeladene Variante baut auf einem bestehenden Triebwerk aus dem Mitsubishi-Regal auf und wurde neben dem zusätzlichen Turbolader lediglich leicht modifiziert. Um ein dem europäischen Normzyklus entsprechend effizientes Triebwerk zu erhalten, setzt die volle Laderleistung erst relativ spät ein, was zu einem ausgeprägten "Turbo-Loch" in unteren Drehzahlen führt und von zahlreichen Rezensenten gerügt wurde. Mechanisch identisch, jedoch mit einem veränderten Steuergerät und dadurch mit 130 kW Leistung ausgestattet, treibt dieses Aggregat auch den sportlicher ausgerichteten Brabus Smart ForFour an.
Unter Tunern ist dieser Motor recht beliebt, da er – obwohl bereits zur Markteinführung nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik – hohe mechanische Reserven bietet und kostengünstig durch Veränderung der Steuersoftware leistungsgesteigert werden kann.