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Ford B-Max (2012-2017)
Der B-MAX ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Der fünfsitzige Van wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2011 als Studie vorgestellt.
Er basiert auf dem Fiesta und wurde bei Ford Romania (vormals Automobile Craiova) in Rumänien produziert. Das Fahrzeug wurde im John-Andrews-Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich entwickelt.
Das Serienfahrzeug kam in Deutschland am 10. November 2012 auf den Markt. Die Serienversion war auf dem Genfer Auto-Salon 2012 erstmals zu sehen. Die Produktion des Ford B-Max wurde am 1. September 2017 aufgrund mangelnder Nachfrage eingestellt. Stattdessen wird in Craiova nun der Ford EcoSport gebaut.
Das Fahrzeug wurde von Fords Chef-Designer Martin Smith im sogenannten „Kinetic Design“ entworfen und hat − wie bereits die Studien Iosis und Iosis-MAX − keine sichtbare B-Säule. Die beiden hinteren „Panorama-Schiebetüren“ vergrößern die Einstiegsbreite auf 1,50 Meter und ermöglichen so einen komfortableren Ein- und Ausstieg sowie ein einfacheres Verladen großer Gegenstände wie etwa Sportgeräte.[6] Im Gegensatz zum Konzeptfahrzeug verfügt das Serienmodell jedoch über Türgriffe an den vorderen und hinteren Türen.
Um eine mit herkömmlichen Türen vergleichbare Sicherheit zu erreichen, besitzen die Schiebetüren integrierte B-Säulen aus hochfestem Borstahl, die zusammen mit speziellen Verriegelungen bei einem Seitenaufprall schützen.
Die obere Türführungsschiene wurde unter die seitlich nach vorne gezogene Rückleuchte geführt, um keinen optisch störenden Einfluss auf die Seitenlinie zu erzeugen.
Der Ford B-MAX verfügt über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung, Fahrdynamikregelung (ESP) mit Antriebsschlupfregelung, ein Reifendruckkontrollsystem und sieben Airbags sind bei allen Fahrzeugen serienmäßig. Dies sind Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, ein Knieairbag für den Fahrer sowie Kopf-Schulter-Airbags vorne und hinten.
Der Wagen ist auf Wunsch mit Active City Stop erhältlich. Hierbei handelt es sich um ein System, das bei einer Geschwindigkeit von weniger als 30 km/h mittels eines vor dem Innenspiegel montierten Infrarot-Lidar-Sensors 100 Mal pro Sekunde den Abstand und die Differenzgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug misst. Daraus berechnet das System, welche Verzögerung im Notfall notwendig ist, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Sollte das vorausfahrende Fahrzeug langsamer werden, leitet das System selbstständig den Bremsvorgang ein, falls der Fahrer nicht reagieren sollte. Darüber hinaus ist ein Berganfahr-Assistent erhältlich, der das sichere Anfahren an Steigungen unterstützt, indem er das Zurückrollen des Fahrzeugs verzögert.
Bei einem EuroNCAP-Crashtest im Sommer 2012 erzielte der B-Max fünf Sterne und 92 % für den Insassenschutz.
Was ist der Neupreis eines Ford B-Max? Originale Preislisten gibts hier.