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Trabant (Sachsenring)
Sachsenring Karosseriemodule GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen der Zuliefererindustrie für den Automobilbau im westsächsischen Zwickau.
Das Unternehmen ist 2014 aus der Insolvenz der HQM Sachsenring GmbH hervorgegangen und liefert Karosserieteile.
In der DDR produzierte an dieser Stelle der VEB Sachsenring, der durch die Produktion der Trabant-Baureihe bekannt wurde.
Die Sachsenring-Geschichte geht direkt auf die Werke von Horch (bis zum Krieg berühmt für die Fertigung von Automobilen der Oberklasse) und Audi in Zwickau zurück. Horch wurde im Juni 1948 zusammen mit dem Rest der Auto Union nach Volksentscheid enteignet. Im gleichen Jahr wurde das Werk als VEB HORCH Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau als Betrieb im Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) wiedereröffnet. Zunächst wurden hier der LKW H3 und der Traktor RS01 gefertigt. 1950 begann die Fertigung des neu entwickelten IFA H3A, für den ein Dieselmotor zum Einsatz kam, der ebenfalls in Zwickau produziert wurde.
Die Tradition der Luxuslimousinen versuchte das Horch-Werk mit dem P 240 „Sachsenring“ (bekannt als Horch „Sachsenring“) zu pflegen. Der Name des Fahrzeugs ging 1957 auf das Werk über, das sich von nun an VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerk Zwickau nannte. Parallel dazu wurde im VEB Automobilwerk Zwickau (AWZ) der Vorläufer des Trabant, der AWZ P 70, produziert, an dem erste Erfahrungen mit Karosserieteilen aus Duroplast gesammelt werden konnten.
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