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Der Toyota Camry ist ein Pkw-Modell der Mittelklasse von Toyota.
Er löste den Toyota Cressida ab, dessen Import in Europa aber erst im Herbst 1985 und in den anderen Exportmärkten erst im Herbst 1992 eingestellt wurde.
Der Name Camry gibt die englische Aussprache des japanischen Wortes „kan-muri“ wieder und bedeutet „Krone“. Toyota vollzog mit diesem Modell den Wechsel vom Heck- zum Frontantrieb in der Mittelklasse.
Die erste Generation wurde zusätzlich als Schrägheckversion (Liftback) verkauft, von der zweiten bis zur vierten Generation wurde auch ein Kombi angeboten. In Amerika diente der Camry als Basis für den Lexus ES und in Japan als Basis für den Toyota Windom und den Toyota Vista. Holden baute ihn als Holden Apollo. Seit Frühjahr 2000 wird er auch von der Toyota-Konzerntochter als Daihatsu Altis produziert.
Anfang 1983 erschien der Toyota Camry dann als eigenständige Modellreihe mit Quermotor und Frontantrieb.
Er wurde ab Januar 1983 als viertürige Limousine und als fünftüriges Schrägheck (Liftback) produziert und auch in Deutschland zusätzlich zum Toyota Cressida angeboten. Die Karosserieform folgte dem Zeitgeschmack der 1980er-Jahre und kann als eckig oder kastenförmig bezeichnet werden.
Angeboten wurde ein Reihen-Vierzylindermotor mit obenliegender Nockenwelle (Doppelfallstromregistervergaser) und einem Hubraum von 1832 cm³. Er leistete 66 kW (90 PS). Das Fahrzeug war 4415 mm lang, 1690 mm breit und 1395 mm hoch (Liftback 1370 mm) und wog leer 1035 (Limousine) oder 1055 kg (Liftback). Ab Sommer 1984 wurden auch GLi-Modelle mit einem Zweilitermotor angeboten.
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Der Toyota Camry der zweiten Generation führte die werksinternen Bezeichnungen CV20, SV 21 und VZV 21 und kam im Herbst 1986 auf den Markt.
Angeboten wurde er wieder als viertürige Stufenhecklimousine, eine Schrägheckvariante (Liftback) gab es jedoch nicht mehr.
Als Ersatz dafür erschien erstmals ein Kombi im Programm.
In Europa ersetze der Camry den seit Herbst 1985 dort nicht mehr erhältlichen Toyota Cressida, während es in Nordamerika parallel zu diesem angeboten wurde. Die Karosserieform war geglättet worden und rundlicher. Der Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) erreichte die Größe 0,35. Die Limousine hatte eine Länge von 4500 mm, eine Breite von 1712 mm und eine Höhe von 1365 mm, der Kombi hatte die Abmessungen 4625 mm / 1712 mm / 1375 mm. Der Wagen wurde als GLi mit Katalysator und 1984 cm³ Hubraum mit einer Leistung von 89 kW (121 PS) – anfänglich auch ohne Katalysator mit 94 kW (128 PS), XL Turbo-Diesel mit 1981 cm³ Hubraum und 62 kW (84 PS) sowie als V6 GXi Kat mit 2490 cm³ Hubraum und 118 kW (161 PS) angeboten.
In Nordamerika war auch dieser Camry sehr erfolgreich und stellte die Basis für den ab Ende 1989 angebotenen Lexus ES. Ebenso war er auch die Basis für den ab Ende 1989 angebotenen Holden Apollo.
In Deutschland konnten nur etwa 3000 Fahrzeuge dieser Modellgeneration abgesetzt werden, davon entfielen etwa 60 Prozent auf die Kombiversion. In den USA diente der Camry als Basis für den Lexus ES. In Österreich wurde die 121 PS leistende Limousine auch mit Allradantrieb angeboten. Auch in der Schweiz war der Kombi (oder Sportswagon wie er in der Schweiz genannt wurde) mit Allradantrieb und einer Leistung von 117 PS erhältlich.
Werksseitig wurden die Typen 466 (Limousine geschlossen; Ausführungen 001/9, 002/0, 003/2, 004/4, 005/6 und 006/8) sowie 469 (Kombi geschlossen; Ausführungen 001/2, 002/4, 003/6) mit einem geregelten Katalysator ausgerüstet, aber am Tage ihrer Erstzulassung noch nicht entsprechend in den Fahrzeugpapieren gekennzeichnet, da der Schlüssel OTTO/GKAT Schl.-Nr. 51 in die Liste der Antriebsarten noch nicht aufgenommen war. Eine entsprechende Umtragung bewirkte die Einstufung in eine günstigere Steuerklasse der Kraftfahrzeugsteuer.
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Der vollständig neu entwickelte Toyota Camry der dritten Generation wurde im August 1991 vorgestellt, wobei der Verkaufsstart Ende September erfolgte.
Die Modellreihe lief unter der werksinternen Bezeichnung SXV10 bzw. VCV10.
Die in Nordamerika produzierte Kombiversion wurde in Deutschland ab Juni 1992 ausgeliefert.
Aufgrund gegenüber dem Vorgänger vergrößerter Außenabmessungen stand auch im Innenraum mehr Platz zur Verfügung. Die viertürige Limousine hatte eine Länge von 4725 mm, eine Breite von 1770 mm und eine Höhe von 1415 mm. Das Leergewicht betrug je nach Ausstattung 1355 bis 1415 kg. Der Camry wurde in den Versionen 2,2 GL und als 3,0 V6 GX angeboten.
Die neue Karosserie war runder und stromlinienförmiger als die des Vorgängers. Das Kofferraumvolumen betrug 517 Liter. Der Luftwiderstandsbeiwert wurde mit 0,31 angegeben. Die Karosserieform ähnelte jener der Lexus-Modelle. Die Ausstattung war im Vergleich zur deutschen Konkurrenz bereits ab Werk sehr reichhaltig. Die Heckscheibe des Kombi mit zwei Scheibenwischern gilt bis heute als einzigartig. Für den Kombi wurde auch eine dritte Sitzreihe angeboten.
Als erstes Fahrzeug der oberen Mittelklasse verfügte der Wagen serienmäßig über einen Airbag, über ein elektronisches Vier-Sensoren-Antiblockiersystem sowie über einen Seitenaufprallschutz in den Türen. Die neuen Motoren (5S-FE mit 2164 cm³ und 136 PS bzw. 3VZ-FE mit 2958 cm³ (V6) und 188 PS) hatten größere Hubräume mit mehr Elastizität und Leistung. Eine Dieselvariante wurde nicht mehr angeboten.
In Japan wurde diese Generation als Toyota Scepter bezeichnet. In Australien war er ab 1993 der Nachfolger des Toyota Cressida und wurde bis 1997 als Toyota Vienta angeboten.
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