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Der Škoda Octavia I ist ein Personenkraftwagen des tschechischen Automobilhersteller Škoda, der von Spätsommer 1996 bis Ende 2010 hergestellt wurde.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet den Octavia in die Kompaktklasse ein, die Fachpresse hingegen zum Teil in die Mittelklasse.
Der Octavia ist Škodas erstes Auto dieser Klasse nach der 1991 erfolgten Übernahme durch die Volkswagen AG und basiert wie der VW Golf IV und andere Konzernmodelle auf der Plattform PQ34. Ein Ziel der Entwickler war es, bei einem Aufprall bis 15 km/h die Beschädigung von Hauptteilen (etwa Motorhaube, Heckklappe) zu vermeiden.
Im September 2000 wurde der Octavia einem Facelift unterzogen, bei dem das Armaturenbrett überarbeitet und ab der Ambiente-/GLX-Ausstattung sowie bei Sondermodellen zum Standard wurde. Des Weiteren erhielt der Octavia I serienmäßig Klarglasscheinwerfer, komplett lackierte Stoßfänger, ein überarbeitetes Tachometer-Design sowie eine Wartungsintervallverlängerung. Hinzu kamen konstruktive Veränderungen, wie etwa eine Dachversteifung zwischen den veränderten B-Säulen, Eckversteifungen im Motorraum, eine optimierte Wegfahrsperre, die neuerdings vorgeschriebene OBD-Schnittstelle und ein weiterer CAN-Bus für die Komfortfunktionen. Außerdem wurden optional Xenon-Scheinwerfer, Regensensor, TMC-Navigationsgeräte, Heckwischer für Limousinen, elektrisch verstellbare Vordersitze und ESP angeboten.
Zudem wurden die Ausstattungsvarianten LX, GLX und SLX in Classic, Ambiente und Elegance umbenannt, die dann auch später für den Octavia II und weitere Modelle übernommen wurden. Außerdem kam mit dem Octavia RS (in Großbritannien und Irland vRS) eine Sportvariante in das Programm, die über eine Leistung von 132 kW (180 PS) verfügte. Des Weiteren kamen Sondermodelle wie Business, Family, Collection, Rider, Drive, Celebration, RS-WRC, Limited GT und Sport heraus.
Zusammen mit der Sonderedition Celebration, die im Juni 2001 zur Feier des dreimillionsten Autos seit der VW-Übernahme herausgegeben wurde, wurde auch der Octavia Taxi eingeführt. Dadurch wurde Škoda zum ersten Importeur in Deutschland, der einen werkseitigen Taxiausbau anbot. Dieser Ausbau kostete 2347 Mark (1200 Euro) mehr als das Standardmodell.
In Österreich gab es eine Lieferwagenversion des Octavias namens Praktik. Im Herbst 2008 wurden Designdetails nochmals verändert, etwa ein geändertes Außenspiegel-Design und ein geändertes Lenkrad, welches vom Nachfolger übernommen wurde, sowie der Wegfall des Heckklappenschlosses.
Die beiden Karosserievarianten Limousine und Kombi wurden noch bis Ende 2010 als Sondermodell Tour (in Österreich Drive) parallel zum Octavia II angeboten.
Wegen der geänderten gesetzlichen Lage in der EU, die ab dem 1. Januar 2011 nur Neufahrzeugen mit Euro 5 eine Zulassung gewährt, musste die Fertigung des ersten Octavia für Europa eingestellt werden. Als Nachfolger für Europa gilt der im Februar 2004 eingeführte Škoda Octavia II. Diese wird seit Ende 2010 als Octavia Tour vermarktet.
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Der Škoda Octavia II war die zweite Generation des Octavia und wurde im Februar 2004 eingeführt.
Er basierte auf der Plattform PQ35 des Volkswagen-Konzerns, auf der unter anderem auch Audi A3 8P, Seat Leon II und Seat Altea sowie VW Golf V, VW Golf VI, VW Golf Plus und VW Touran I aufbauten.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet den Octavia in die Kompaktklasse ein, die Fachpresse hingegen führt ihn mitunter in der Mittelklasse.
Neben einer neuen Motorenpalette unterscheiden ihn Karosserieänderungen sowie mehr Beinfreiheit im Fond und erhöhte Bodenfreiheit bei Vorderwagen und Heck von seinem Vorgängermodell Octavia I.
2006 gewann der Octavia Combi den red dot design award in der Kategorie Produktdesign. Produziert wurde der Octavia in Europa in den Werken Mladá Boleslav und Vrchlabí in Tschechien und von 2008 bis 2010 auch in Bratislava in der Slowakei. In China, Russland und Indien wurde er, nur für den dortigen Markt angepasst, produziert.
In Indien wurde die zweite Generation des Octavia als Laura vermarktet, um ihn von der ersten Generation zu unterscheiden. In Österreich gibt es eine Lieferwagenversion des Octavias namens Praktik.
Das Kofferraumvolumen beträgt beim Combi 580 Liter (1630 Liter bei umgeklappter Rückbank) und bei der Limousine 560 Liter (1430 Liter bei umgeklappter Rückbank).
Für den Octavia Combi sind wahlweise Motoren 1.8 TSI (118 kW), 2.0 FSI (110 kW), 1.6 TDI (77 kW), 1.9 TDI (77 kW) und 2.0 TDI (103 kW) mit einem Allradantrieb (4x4) erhältlich.
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Der Škoda Octavia III ist die dritte Generation des PKW-Modells Škoda Octavia, die seit Februar 2013 erhältlich ist.
Das Fahrzeug beruht auf dem modularen Querbaukasten (MQB) des VW-Konzerns und wurde Mitte Dezember 2012 im Škoda Muzeum offiziell vorgestellt.
Es wird seit dem 17. Dezember im Škoda-Werk Mladá Boleslav als Limousine und seit Anfang April 2013 als Kombi gebaut. Beim deutschen Kraftfahrtbundesamt ist das Modell Octavia als Fahrzeug der Kompaktklasse eingetragen. Die Motorpresse kategorisiert den Wagen aufgrund seiner Größe regelmäßig als Mittelklassewagen ein.
Im November 2016 stellte Škoda das Facelift des Octavia vor. Dieses besitzt eine neue Frontpartie sowie geänderte Rückleuchten. Auffälligste Änderung sind die Frontscheinwerfer, welche zweigeteilt sind. In der Modellpflege sind die vom Škoda Kodiaq bekannten optionalen Onlinedienste Škoda Connect verfügbar.
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