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Der Opel Olympia Rekord ist ein Pkw der oberen Mittelklasse aus der Rekord-Modellreihe von Opel, der zwischen März 1953 und Juli 1957 hergestellt wurde.
Er löste den Olympia ab.
Neu waren die Pontonkarosserie mit aus den USA übernommenen Stilelementen, das teilsynchronisierte Getriebe und ein verbessertes Fahrwerk. Innen und außen am Fahrzeug waren viele Teile verchromt. Nach dem Vorbild des US-amerikanischen Opel-Mutterkonzerns General Motors wurden zu jedem neuen Modelljahr Retuschen an der Karosserie vorgenommen. Am Gebrauchtmarkt führte dies zu einem höheren Wertverlust für das jeweils „alte“ Modell des Vorjahres. Erst später ließ Opel wieder wie andere europäische Anbieter seine Modelle länger unverändert.
Ab August 1954 wurde ein Luftleitblech im Kühlergrill montiert (Olympia Rekord ’55).
Weitere modische Anpassungen des Kühlergrills erfolgten dann im August 1955 (Olympia Rekord ’56) und im Juli 1956 (Olympia Rekord ’57). Die Nennleistung des kurzhubigen 1,5-l-Vierzylinder-Viertaktmotors wurde im Zuge der Modellpflege auf zuletzt 45 PS (33 kW) gesteigert.
Sein Nachfolger war ab August 1957 der Opel Rekord P1.
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Der Opel Rekord P1 (ursprünglich Opel Olympia Rekord P) ist ein Pkw der Oberen Mittelklasse, den Opel im Sommer 1957 als Nachfolger des Opel Olympia Rekord vorstellte und bis Ende 1962 baute.
Ein augenfälliges Merkmal dieses Modells waren die Panoramascheiben nach dem Vorbild US-amerikanischer Fahrzeuge.
Der Rekord P1 erwies sich als großer Verkaufserfolg sowohl im Inland als auch im Export. Zwischen August 1957 und Juli 1960 wurden 509.110 Fahrzeuge ausgeliefert, davon 394.692 Limousinen, 109.282 Kombis und 15.136 Lieferwagen. Hinzu kamen 67.952 Einheiten des Opel 1200.
Mit neu gestalteter Karosserie und weitgehend gleicher Technik kam im August 1960 der Rekord P2 auf den Markt. Als Opel 1200 wurde der P1 noch bis Dezember 1962 gebaut.
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Der Opel Rekord P2 ist ein Pkw-Modell der oberen Mittelklasse, das Opel im August 1960 als Nachfolger des Opel Olympia Rekord P (der mit dem Erscheinen des P2 nachträglich als Rekord P1 bezeichnet wird) auf den Markt brachte.
Eine Neuerung war die zunächst auswärts gebaute und später werkseigene Coupé-Version.
Die Karosserie war neu gestaltet und die Panoramascheiben – wofür das „P“ in der Modellbezeichnung stand – nicht mehr so weit herumgebogen wie beim Vorgänger, was vorn das Einsteigen erleichterte. Trotzdem hieß das neue Modell „P2“.
Technisch orientierte sich Opel beim P2 an dessen Vorgängermodell, allerdings wurde der Insassenschutz in Details verbessert. Auf der Handschuhfachklappe befand sich immer noch der Schriftzug „Olympia“. Der Innenraum zeigte sich modernisiert. Auch bei dieser Modellreihe waren zweifarbige Polsterungen und zweifarbige Lackierungen erhältlich. Bei der Konstruktion des P2 wurden die Maße des Innenraums zuerst festgelegt, bevor die Karosserie geformt wurde. Die Sitz- und Einstiegsverhältnisse sollten sich deutlich verbessern. Die Panorama-Frontscheibe war zugunsten größerer Türen weniger stark in die Seiten gezogen. Die Sichtverhältnisse wurden dadurch nicht beeinträchtigt, die Fachpresse beurteilte die Rundumsicht aufgrund der um die Ecken gebogenen Front- und Heckscheibe als sehr gut. Eine geringfügige Spurverbreiterung durch andere Räder beeinflusste das Fahrverhalten positiv, außerdem wurde der Federungskomfort verbessert. Das Chassis des P2 unterschied sich konstruktiv deutlich von dem des P1: Die Bodengruppe war mit Längs- und Querträgern verschweißt, die Achsen und Motor aufnahmen. Opel bezeichnete diese Konstruktion als selbsttragend mit Plattformrahmen, sie wurde zuvor bereits beim Opel Kapitän P 2,5 und P 2,6 verwendet.
Erhältlich war das Fahrzeug als zwei- oder viertürige Stufenhecklimousine, zweitüriges Coupé, dreitüriger Kombi Caravan und als dreitüriger Lieferwagen (Kombi ohne hintere Seitenfenster) und war fast drei Jahre lang im Programm. Das Coupé, dessen Dach niedriger und hinten stärker abgeschrägt war als das der Limousine, erhielt wegen der etwas unausgewogenen Proportionen den Spitznamen „Rasender Kofferraum“. Anfangs baute Autenrieth in Darmstadt Limousinen in Coupés um, ab August 1961 fertigte das Opel-Stammwerk Rüsselsheim die Coupé-Karosserie selbst. Auf Wunsch gab es Cabrio-Umbauten von Autenrieth und dem Kölner Karosseriebauer Deutsch. Von 20 gebauten Cabrios sollen noch acht Stück existieren (Stand 2005).
Antriebsquelle war wie im Rekord P1 der Reihen-Vierzylindermotor aus dem Opel Olympia von 1937. Motorblock und Zylinderkopf waren aus Grauguss, die Kurbelwelle vierfach gelagert. Es gab ihn mit 50 PS (37 kW) Leistung aus 1,5 Litern Hubraum oder 55 PS (40 kW) aus 1,7 Litern. Beim 1700 L wurde die Leistung auf 60 PS (44 kW) gesteigert. Der Rekord 1500 hatte ein vollsynchronisiertes Dreiganggetriebe, die Modelle 1700, 1700 L und das Coupé gab es auf Wunsch mit einem Vierganggetriebe. Alle hatten Lenkradschaltung. Über eine einteilige Kardanwelle wurde die starre Hinterachse angetrieben. Alle Modelle außer dem 1700 L mit Vierganggetriebe konnten auch mit der halbautomatischen Kupplung Saxomat von Fichtel & Sachs ausgestattet werden, die bei Opel „Olymat“ hieß. Das halbautomatische Getriebe bestand aus einer fliehkraftgesteuerten Anfahrkupplung und einer zweiten Kupplung zum Gangwechsel. Die vom Unterdruck des Motors betätigte zweite Kupplung wurde beim Schalten durch einen elektrischen Kontakt am Schalthebel aktiviert, wodurch das Kupplungspedal entfiel. Der Olymat arbeitete ähnlich dem Kupplungsautomaten „Hydrak“ in den Sechszylinder-Ponton-Mercedes (W105) mit komfortablerer, aber technisch aufwendiger hydraulischer Anfahrkupplung.
Bis zum Produktionsende im Februar 1963 liefen insgesamt 556.691 Exemplare vom Band. Im Folgemonat kam der Nachfolger Opel Rekord A auf den Markt.
Parallel zum P2 gab es bis Dezember 1962 den P1 als Opel 1200 mit einfacher Ausstattung, 1,2 l Hubraum und 40 PS (29 kW) später 46 PS (34 kW) bei 4700/min oder mit 1,5 Litern und 55 PS (40 kW).
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