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- Kategorie: Mazda MX-5
Der Mazda MX-5 ist ein Pkw-Modell des japanischen Automobilherstellers Mazda, mit dem Anfang der 1990er-Jahre eine Renaissance der Roadster ausgelöst wurde.
In den USA wird der MX-5 als Mazda Miata und in Japan als Mazda Roadster (bis 1996 als Eunos Roadster) verkauft.
Mit 1.000.000 verkauften Exemplaren zwischen Februar 1989 und April 2016 ist der MX-5 der meistverkaufte Roadster weltweit.
Der MX-5 wurde auf der Chicago Auto Show am 10. Februar 1989 vorgestellt, die Markteinführung in Europa fand im Mai 1990 statt. Zum Verkaufsstart wurde zunächst nur ein 1,6-l-Motor mit 85 kW (115 PS) angeboten. Schon dieses Modell wies sehr kurze Schaltwege von 40 mm auf.
1991 kam eine limitierte Auflage des MX-5 in british racing green mit beigem Interieur auf den Markt. Ab 1992 wurde der MX-5 mit einer Querstrebe an der Hinterachse ausgeliefert, was zu einem verbesserten Fahrverhalten führte.
Im Frühjahr 1994 kam ein 1,8-l-Motor mit 96 kW (131 PS) hinzu. Dieser Motor übertrug seine Kraft nun über ein längeres 4,1:1-Hinterachsdifferential auf die Straße, statt des beim 1,6-l-Motor verwendeten 4,3:1-Hinterachsdifferentials. Außerdem erhielt der MX-5 ein leichtes Facelift im Innenraum, den Felgen, der Abgasnorm, der Sicherheit, der Karosserie und dem Fahrwerk: Die Türen wurden mit zusätzlichen Blechstreben gefertigt, das Felgendesign überarbeitet, das Armaturenbrett bekam rundere Formen, die Hinterachse erhielt zusätzlich zu der ab 1992 verbauten Querstrebe zwei parallele Längsstreben und die Vorderachse eine Querstrebe. Die Abgaswerte wurden von Euro 1 auf Euro 2 Verbessert, ABS sowie Fahrer- u. Beifahrerairbag kamen dazu. Zusätzlich war für den 1,8-l-Motor eine zusätzliche Domstrebe im Innenraum erhältlich, die hinter den Sitzen angebracht wurde. Ausschließlich im Jahr 1994 gab es eine hellblaue Metallic-Lackierung namens Laguna Blue Mica.
Ab Anfang 1995 wurde der 1,6-l-Motor durch eine kostengünstigere Version mit einer Leistung von 66 kW (90 PS) ersetzt. Auch diese Motorisierung übertrug die Kraft über ein 4,1:1-Hinterachsdifferential auf die Straße. Diese Version des Anfangs mit 115 PS angebotenen 1,6-l-Motors wurde als "HFM" (Hausfrauenmotor) bekannt, da es ihm an Durchzug und Drehfreudigkeit mangelte.
Vom NA wurden 431.506 Exemplare verkauft.
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Im Januar 1998 präsentierte Mazda die zweite Generation des MX-5 (Produktions-Code NB).
Es wurden stärkere Motoren angeboten: der 1,6-l-Motor leistete 81 kW (110 PS), der 1,8-l-Motor 103 kW (140 PS).
1999 feierte Mazda mit einer auf 7500 Exemplare weltweit limitierten Auflage das 10-jährige Jubiläum des MX-5. Dieses 10th Anniversary-Modell hatte einige Besonderheiten, wie beispielsweise ein Sechs-Gang-Getriebe, Bilstein-Stoßdämpfer, eine Domstrebe zwischen den vorderen Federbeindomen, hochglanzpolierte Fünf-Speichen-Enkei-15 Zoll-Leichtmetallfelgen und eine Motorleistung von 103 kW (140 PS). Es wurde nur in Saphirmetallicblau hergestellt. Die Seriennummer befindet sich auf einer Plakette an der linken Fahrzeugseite unterhalb des Seitenblinkers. Das Vinyldach war ebenfalls blau. Auch hier gab es Lenkrad und Schaltknauf von Nardi. Die Höchstgeschwindigkeit dieses Modells wurde in den Zulassungspapieren mit 206 km/h angegeben.
Im Dezember 2000 erfuhr der MX-5 ein Facelift (intern NB-FL), was an geringfügigen Modifizierungen an Front und Heck sowie einen leicht veränderten Innenraum erkennbar war. Außerdem gab es nun eine Automatikvariante mit 102 kW (139 PS), wobei der Wagen mit Schaltgetriebe auf 107 kW (146 PS) kam.
Der Mazda MX 5 wurde in Asien sowie in den USA auch für kurze Zeit als Mazdaspeedversion mit einem 1,8l 16v 4-Zylinder-Motor mit Abgasturbolader angeboten.
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Auf dem 75. Genfer Auto-Salon im März 2005 wurde die dritte Generation des Mazda MX-5 (Produktions-Code NC) vorgestellt.
Zunächst war sie als Vorverkaufs-Sondermodell 3rd Generation erhältlich, das ab Oktober 2005 verkauft wurde. Die reguläre Markteinführung fand Ende Januar 2006 statt.
Dieses Modell basiert auf der Bodengruppe des Mazda RX-8 und wurde mit zwei verschiedenen MZR-Ottomotoren mit 16 Ventilen angeboten. Es hat eine verbesserte Serienausstattung mit DSC, Traktionskontrolle, Seiten- und Kopf-Schulter-Airbags sowie größeren Scheibenbremsen und wiegt etwa 100 kg mehr als sein Vorgänger. Die 2,0-Liter-Version besitzt zudem ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse.
In Japan wurde der MX-5 der dritten Generation zum Japan Car of the Year 2005/2006 gewählt.
Ab Herbst 2006 war der MX-5 in der Version Roadster-Coupé auch mit einem Kunststoff-Klappdach erhältlich.
Auf der Mondial de l’Automobile im Oktober 2008 wurde eine modellgepflegte Version (NCFL) des Roadsters vorgestellt. Äußerlich wurde der MX-5 des Modelljahrs 2009 vor allem an der Front überarbeitet.
Der bisher ovale Kühllufteinlass wurde von dem für Mazda typischen Fünfpunkt-Kühlergrill im Stil des Anfang 2009 modifizierten Mazda RX-8 ersetzt. Außerdem wurden die Scheinwerfer optisch gestreckt, das Markenemblem deutlicher hervorgehoben und die Einfassung der Nebelscheinwerfer geändert. Weiterhin wurden die Außenspiegel aerodynamisch optimiert und die Seitenschweller von einer Lichtkante durchzogen. Die Rückleuchten wurden auch aerodynamisch und optisch überarbeitet. Des Weiteren unterscheidet sich das Roadster-Coupé nun durch einen chromumrandeten Kühlergrill mit Maschendrahtmuster und chromumrandete Nebelscheinwerfer vom Roadster.
Neu ins Angebot kam ein Sportpaket mit Recaro-Sitzen und ein Automatikgetriebe für den 2,0-l-Motor. Der NC wurde ab da in den beiden Ausstattungsvarianten Center-Line und Sports-Line angeboten. Letztere bot zusätzlich ein 6-Gang-Schaltgetriebe, ein Bilstein-Sport-Fahrwerk, Xenon-Hauptscheinwerfer und Aluminiumpedale. Das Softtopmodell wurde mit manueller Klimaanlage ausgeliefert, während das Coupé eine serienmäßige Klimaautomatik erhielt.
Beim 2,0-Liter-Motor wurden die Kolben, Kurbelwelle und Ventilfedern überarbeitet und die Drehzahlgrenze um 500 Umdrehungen auf 7500/min bei gleicher Leistung angehoben. Hier wurde auch ein Induction Sound Enhancer vom Motorraum in den Innenraum eingebaut, welcher für einen intensiveren Motorenklang sorgen soll. Die Fahrleistungen haben sich geringfügig verbessert, während der Verbrauch gesenkt werden konnte. Außerdem wurde das Fahrwerk überarbeitet, das ESP wurde weniger sensibel eingestellt und das Sechsgang-Schaltgetriebe soll sich dank Karbonbeschichtung leichter schalten als bisher.
Der MX-5 NC war ab der Überarbeitung in den Farben Brillantschwarz, Kardinalrot, Arachneweiß, Plutossilber, Carminarot, Kronosgrau und Tiamatblau erhältlich. Bis auf die ersten beiden Lacke handelte es sich um Metallicfarben.
Folgende Ausstattungsmerkmale wurden mit der Modellpflege in unterschiedliche Paketen aufgenommen: ein Cruisematic genannter Tempomat, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung, eine Außentemperatur- und Verbrauchsanzeige, eine fünfstufige Sitzheizung in Verbindung mit Ledersitzen und ein Reifendruck-Kontrollsystem.
Im Innenraum wurde die Mittelkonsole verändert, der Mittelsteg der Becherhalter ist nun herausnehmbar, die Armauflage gepolstert. Auch die Türverkleidungen wurden überarbeitet, ebenso wie das Audiosystem, welches ein anderes Bedienkonzept erhielt.
Im Herbst 2012 wurde der MX-5 erneut überarbeitet. Die Änderungen beschränkten sich weitgehend auf das Aussehen.
Der MX-5 bekam einen neu designten Frontstoßfänger, der das Fahrzeug aggressiver erscheinen lassen soll und zusätzlich die Aerodynamik verbessert. Die äußeren zwei Elemente des Stoßfängers, die die Nebelscheinwerfer beinhalten, sind nun nach außen hin abfallend, der große Lufteinlass in der Mitte läuft nach unten hin spitzer zu. Auch der Innenraum wurde etwas überarbeitet. Eine neue Außenfarbe namens Dolphin Grey wurde ins Modellprogramm aufgenommen.
In Sachen Fußgängerschutz wurde ebenfalls Hand angelegt. Neu ist eine aktive Motorhaube DHS (Deployable Hood System), die sich im Falle eines Crashs mit einem Fußgänger automatisch anheben und so mehr Platz für Deformation bieten soll. Über diese Knautschzone soll so mehr Aufprallenergie abgebaut werden, was den Schutz des Fußgängers erhöhen soll.
Weiterhin wurde der Bremskraftverstärker überarbeitet. Ein direkteres Ansprechen auf Beschleunigung soll ebenfalls zur Erhöhung der Fahrfreude beitragen.
Bei den Motoren gab es keine Änderungen, es blieb bei den zwei Vierzylinder-Benzinmotoren mit 1,8 Liter Hubraum und 93 kW (126 PS) sowie mit 2,0 Liter und 118 kW (160 PS).
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