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F10 ist die werksinterne Bezeichnung des Pkws der 5er-Reihe, der ab Januar 2010 produziert und ab März 2010 in Europa verkauft wurde.
Er löste das seit Mitte 2003 produzierte Modell E60 ab.
Der Wagen ist 4 cm länger als sein Vorgänger, der Radstand ist 10 cm länger. Im Juli 2013 wurde die 5er-Reihe einer Modellpflege unterzogen.
Wie sein Vorgänger wurde der F10/11 im BMW-Werk Dingolfing produziert. Die Limousine als Langversion (F18) wurde für China in Shenyang hergestellt. Der Preis reichte in Deutschland von 41.000 € (520i) bis 113.000 € (M5 Competition).
Am 20. Juli 2013 kam eine überarbeitete Version des F10 auf den Markt, bei BMW LCI (Lifecycle Impulse) genannt; die formale Messepremiere fand auf der IAA 2013 statt.
Hierbei wurden erstmals die aus 1er und 3er bekannten BMW Lines eingeführt, namentlich die sogenannte Luxury Line und die Modern Line. Diese schließen bestimmte Exterieurumfänge (beispielsweise Zierleisten oder Line-spezifische, größere Räder) sowie bestimmte Interieurumfänge (beispielsweise Hölzer oder Lederkombinationen in bestimmten Farben) mit ein.
Außerdem wurden gegen Aufpreis neue Voll-LED-Scheinwerfer eingeführt (mit Selective Beam Teilfernlicht), hingegen wurden die bis zur Modellpflege aufpreispflichtigen Xenon-Scheinwerfer wiederum serienmäßig.
Auch die Rückleuchten wurden dezent überarbeitet, wodurch bei Nacht die Lichtleisten stärker betont werden beziehungsweise dreidimensional wirken.
Einige Motoren wurden ebenfalls überarbeitet, so dass nun jede Variante die Euro-6-Norm erfüllt. Deshalb entfielen der 530d mit Handschaltgetriebe sowie der 530i, neu eingeführt wurden beispielsweise der 520d xDrive.
Zusätzlich wurde als neue Einstiegsvariante der 518d eingeführt. Der 2,0-l-Dieselmotor leistet hier maximal 105 kW.
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Der BMW E24 ist ein viersitziges Coupé der Oberklasse von BMW und das erste Modell der 6er-Reihe.
Seine Produktion begann im Oktober 1975 als Nachfolger der Baureihe E9, während die Markteinführung im März 1976 erfolgte.
Alle Modelle haben einen Sechszylinder-Reihenmotor und Hinterradantrieb.
Im April 1989 wurde die Produktion des E24 beendet. Seine Nachfolge trat die 8er-Reihe an.
Der E24 wurde offiziell im März 1976 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Er nahm zu weiten Teilen das Erscheinungsbild der im Mai 1977 präsentierten 7er-Reihe (E23) vorweg, baute aber noch auf der modifizierten und im Radstand leicht verkürzten Bodengruppe des ersten 5ers (E12) auf.
Die offizielle Typ-Bezeichnung ist BMW 6 CS.
Im Vergleich zum Vorgänger E9 ist der E24 länger und breiter. Die während der Entwicklung durchgeführten Crashtests führten zu einer zwar schwereren, aber auch deutlich steiferen und sichereren Karosseriestruktur. Zusätzliches Gewicht brachte die mehr komfortorientierte Ausstattung. Die neu hinzugekommene B-Säule wurde mit schwarzem Kunststoff verkleidet, um sie optisch zurücktreten zu lassen und somit den Eindruck einer wie beim Vorgänger seitlich durchgehenden Fensterfläche herzustellen. Aufgrund der B-Säule konnten die hinteren Seitenscheiben jedoch nur noch teilweise versenkt werden.
BMW-Chefdesigner Paul Bracq hatte im Innenraum des E24 das mit der im Sommer 1972 vorgestellten ersten BMW 5er-Reihe (E12) eingeführte Designelement des fahrerbezogenen Cockpits weiter verfeinert, bei dem seit Einführung der ersten 3er-Reihe (E21) im August 1975 auch die Bedienelemente und Anzeigen in der Mittelkonsole zum Fahrerplatz hin gedreht sind. Dieses Designelement wurde über 25 Jahre bei allen Serienmodellen (außer dem BMW M1) beibehalten.
Der E24 wurde anfänglich komplett bei Karmann gebaut. Ab August 1977 wurden dort wegen schwankender Qualität nur noch die Rohkarossen gefertigt und im BMW-Werk Dingolfing endmontiert. Es kamen durchweg Sechszylinder-Reihenmotoren (M30 / M88) mit einer Leistung zwischen 135 und 210 kW zum Einbau. Insgesamt wurden 86.219 Wagen hergestellt. Von den Unternehmen Alpina, Hartge und Schnitzer Motorsport gab es veredelte Modelle, unter anderem das Alpina B7 Turbo Coupé mit einer Leistung von bis zu 243 kW (330 PS).
Die ersten beiden Serienfahrzeuge, ein 630 CS mit der Fahrgestellendnummer 4360001 und ein 633 CSi mit der Nummer 4375001, rollten am 15. Oktober 1975 vom Band.
Der letzte E24, ein 635 CSi Automatik in Lachssilber mit der Fahrgestellnummer 1280940, wurde am 14. April 1989 hergestellt und am 31. Mai 1989 an den Kunden in Deutschland ausgeliefert, auf den es bereits am 26. Mai 1989 zugelassen worden war. Die Baureihe wurde damit nach insgesamt 86.219 gebauten Fahrzeugen zugunsten des größeren 8er-Coupés E31 eingestellt.
Mit einem Produktionszeitraum von über 13 Jahren ist der E24 die am längsten gelaufene Modellreihe von BMW.
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Der BMW E63 ist ein Coupé der 6er-Reihe von BMW.
Er basiert auf der Plattform des E60 aus der 5er-Reihe und wurde im Spätsommer 2003 auf der IAA Frankfurt als Nachfolger des Mitte 1999 eingestellten 8er-Coupés E31 vorgestellt.
Die Bezeichnung „6er“ stammte von der im Frühjahr 1989 eingestellten Baureihe E24. Alle Varianten des E63 waren ab Frühjahr 2004 unter der internen Bezeichnung E64 auch als Cabriolet lieferbar.
Im Sommer 2010 endete die Produktion von Coupé und Cabrio.
Am 24. September 2007 kam die überarbeitete 6er-Reihe auf den Markt. Des Weiteren wurden zwei neue Motoren eingeführt: ein Sechszylinder mit Benzindirekteinspritzung und 200 kW (272 PS) aus dem 3er und 5er und der Biturbo-Sechszylinder-Diesel aus den Modellen 335d bzw. 535d mit 210 kW (286 PS). Mit der letztgenannten Motorisierung beschleunigt das Fahrzeug in weniger als sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Der Achtzylinder im 650i wurde nur geringfügig überarbeitet. Das „Efficient-Dynamics“-Paket sollte den Kraftstoffverbrauch um fünf Prozent senken.
Neben den Motoren wurde auch das Außen- und Innendesign leicht verändert. Unter anderem wurde die dritte Bremsleuchte im Kofferraumdeckel integriert. Die Reflektoren im hinteren Stoßfänger sind flacher und lassen das Heck somit breiter erscheinen. Das optionale Automatikgetriebe wurde durch die Sportautomatik ersetzt.
Ab September 2008 hielt das neu überarbeitete Festplatten-Navigationssystem (CIC) Einzug in die 6er-Reihe.
Ferner wurde auch ein Sportpaket als Sonderausstattung angeboten. Dessen Exklusiv-Umfänge bestanden in einer sportlicheren Abgasanlage mit eigenem Soundcharakter und Auspuffendrohren in Chrom dunkel, zusätzlichen erhabenen Präzisionslinien in der Motorhaube, exklusiven Außenfarben („Carbonschwarz“ und „Imolarot“) sowie 19 Zoll-Räder im Design „Doppelspeiche 288“ mit Mischbereifung.
Im Juli 2010 wurde die Produktion der 6er-Reihe beendet. Der Nachfolger F12/F13 ist als Cabrio (F12) im Frühjahr 2011 auf den Markt gekommen. Das Coupé erschien im Herbst 2011.
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