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1980 Renault Trafic
1980 Renault Trafic

Renault Trafic (1980-2001)

Der Renault Trafic ist ein Kleinbus/Kleintransporter der französischen Marke Renault.

Leichte Nutzfahrzeuge dieses Namens gibt es im Renault-Programm seit Sommer 1980.

Hergestellt wurde die erste Generation von der Société des Véhicules Automobiles de Batilly.

Durch den neuen Kooperationspartner General Motors Europa wurde die zweite Generation auch als Opel Vivaro bzw. Vauxhall Vivaro gebaut. Nach der Neuvorstellung des Trafic II und des Opel Vivaro wurden beide 2002 zum Van of the Year gewählt. Aufgrund der französisch-japanischen Allianz Renault-Nissan wurde der Transporter auch als Nissan Primastar vermarktet. Trafic II, Nissan Primastar und die GM-Varianten wurden bei GM Manufacturing Luton produziert.

Die ab 2014 erhältliche dritte Generation wird wieder teilweise von Renault im Werk in Sandouville bei Le Havre produziert, während der Primastar als Nissan NV300 bei Nissan Motor Ibérica entsteht. 2015 wurde mit Fiat ein neuer Kooperationspartner gefunden. Der Trafic/Vivaro/NV300 wurde in den Jahren 2016 bis 2021 auch als Fiat Talento produziert, seit 2020 bis 2022 ebenso als Mitsubishi Express, hauptsächlich für den australischen und neuseeländischen Markt.

 

 

Zum zweiten Quartal 2019 beendete Opel nach 22 Jahren die Kooperation mit Renault, da der deutsche Fahrzeughersteller im August 2017 vom Konkurrenten PSA übernommen worden war und die GM-Plattformen von Opel aus Lizenzierungsgründen nicht mehr genutzt werden konnten.

Bei seinem Erscheinen im Sommer 1980 löste der neu konstruierte Renault Trafic das Vorgängermodell Estafette ab.

Der Renault Trafic war für die Gewichtsklasse 2,1 bis 2,8 Tonnen Gesamtgewicht konzipiert. Gleichzeitig wurde der technisch eng verwandte größere Renault Master für 2,8 bis 3,5 Tonnen eingeführt. Ungewöhnlich bei Kleintransportern war der Mix aus Front- und Heckantrieb. Es gab den Trafic-T (Traction (avant) = Frontantrieb) für den Personentransport/Kleinbus als „Microbus Komfort“ und den Trafic-P (Propulsion (arrière) = Hinterradantrieb) als Kleintransporter und Pritschenwagen. Ab Mitte 1985 wurde der Renault Trafic auch mit Allradantrieb angeboten. Der Master hatte Hinterradantrieb. Das Leergewicht wird mit 1200–1300 kg angegeben.

Es gab ihn mit Ottomotoren mit Leistungen zwischen 35 kW und 59 kW oder Dieselmotoren mit 44 kW und 49 kW. Die Fahrzeuge hatten, wie damals in diesem Segment üblich, eine sehr kantige Form.

Wie der Ford Transit ab 1965 und der Mercedes-Benz T 1 („Bremer Transporter“) ab 1977 war das neue Modell kein Frontlenker mehr wie der Vorgänger, sondern mit einer kurzen Haube vor der Fahrersitzreihe ausgeführt, unter der Motor und Getriebe Platz fanden. Diese Haube war strömungsgünstig über dem Kühlergrill durchgehend ansteigend geformt und bildete mit der Frontscheibe eine Linie bis zum Dach.

Die schon Van-artige Front aus schräger Motorhaube und Windschutzscheibe wurde im Mai 1989 nach einem Facelift noch aerodynamisch verbessert und dabei dem Zeitgeschmack mit eher abgerundeten Formen etwas angepasst. Die Motorleistungen stiegen und es gab nun wahlweise auch einen Diesel mit 55 kW und einen Ottomotor mit 70 kW.

Ein zweites Facelift erfolgte im Juni 1994 mit einer Änderung der Motorpalette. Es waren nur mehr zwei Diesel mit 48 kW und 55 kW sowie ein Ottomotor mit 74 kW im Angebot.

Ab Mitte 1997 wurde der Renault Trafic mit geringfügigen Modifikationen von General Motors in Lizenz übernommen, als dieser Hersteller nach längerer Pause wieder Kleintransporter anbieten wollte. Das Modell wurde unter dem Namen Opel Arena verkauft, auf den britischen Inseln als Vauxhall Arena und als Chevrolet Space Van in Brasilien.

Der von Tata Motors in Indien seit 2007 gebaute Tata Winger basiert weitgehend auf dem Trafic I

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Renault Trafic Motorcodes / Motorenübersicht

 

Was hat ein Renault Trafic neu gekostet? Originale Preislisten und weitere Informationen gibts hier.

 

 

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