1980 Nissan Laurel
1980 Nissan Laurel

Nissan Laurel (C31) (1980-1984)

Der Nissan Laurel ist ein von Frühjahr 1968 bis Ende 2002 in acht Generationen produziertes Fahrzeug der oberen Mittelklasse des japanischen Automobilherstellers Nissan.

Er war ursprünglich von Prince entwickelt worden und gelangte nach der Prince-Übernahme durch Nissan als Nissan auf den Markt.

Einige Generationen wurden von 1977 bis 1989 als Datsun Laurel oder Datsun 1800 sowie später als Nissan Laurel nach Europa exportiert.

Auch der im November 1980 eingeführte Laurel (C31) stieß als preiswerter Sechszylinderwagen in Europa auf eine gewisse Resonanz. Die neue Karosserie mit je drei Seitenfenstern und angeschrägter Frontpartie zeigte Ähnlichkeit mit dem Opel Senator. Basismotor war weiterhin der 1,8-Liter-Vierzylinder, darüber rangierten ein Zweiliter-Vierzylinder, ein Zweiliter-Sechszylinder (auch als Turbo lieferbar), ein 2,4 Liter großer Reihensechszylinder und Dieselmotoren von 2,0 und 2,8 Litern Hubraum. Das Coupé entfiel, im Programm blieben viertürige Limousinen mit oder ohne B-Säulen.

In Deutschland wurde der Laurel ab Mai 1981 unter dem Markennamen Datsun mit Sechszylinder-Benzinmotoren (2 oder 2,4 Liter, 71 bis 83 kW/96 bis 113 PS) oder dem 2,8-Liter-Diesel (60 kw/82 PS) verkauft; die Preise beliefen sich anfangs von 16.895 bis 21.095 DM.

Im Herbst 1983 entfiel der Zweiliter, die Leistung des 2,4-Liters wurde auf 88 kW/120 PS angehoben, zugleich erfolgte die Umbenennung in Nissan Laurel. In Kombination mit dem 2,4-Liter-Benziner und dem 2,8-Liter-Diesel wurde obligatorisch eine höherwertige Ausstattung mit unter anderem elektrischen Fensterhebern an allen vier Türen, Zentralverriegelung, Servolenkung, Scheinwerfer-Wischwaschanlage und hochwertigen Velours-Sitzpolstern geliefert. Gegen Aufpreis gab es, auch für den Diesel, ein Dreistufen- (ab 1983: 4-Stufen-)Automatikgetriebe sowie ein elektrisches Stahlschiebedach und Metalliclackierung. Leichtmetallräder und eine Klimaanlage konnten auf Wunsch vom Vertragshändler mit Originalteilen aus Japan, wo es diese Ausstattung bereits ab Werk gab, nachgerüstet werden.

Zu dieser Zeit war der 2,8-l-Sechszylinder-Diesel in Deutschland in dieser Fahrzeugklasse sowohl preislich als auch ausstattungsmäßig eine absolute Ausnahme. Lediglich der 524d von BMW oder die 240-Reihe von Volvo konnten eine ähnliche Motorisierung anbieten, allerdings zu erheblich höheren Preisen.

Die Fahrleistungen sowie der Verbrauch des C31 lagen beim 2,4-l-6-Zylindervergasermotor mit 5-Gang-Schaltgetriebe bei ca. 172 km/h und 12,5 l/100 km Normalbenzin (3-Stufen-Automatik: 165 km/h, 13,5 l/100 km; 4-Stufen-Automatik: 165 km/h; bei ca. 12,8 l/100 km). Der 2,8-l-Diesel mit 5-Gang-Schaltgetriebe erreichte 160 km/h bei ca. 9,0 l/100 km Dieselkraftstoff (3-Stufen-Automatik: 155 km/h bei ca. 9,5 l/100 km, mit der später lieferbaren 4-Stufen-Automatik: 155 km/h bei ca. 9,2 l/100 km) Die 4-Stufen-Automatik brachte außer einem geringeren Verbrauch sowohl beim Benziner als auch beim Diesel eine erhebliche Geräuschverringerung bei niedrigeren Motordrehzahlen mit sich, was den Komfort spürbar verbesserte.

Die Top-Version des Laurel leistete 114 kW/155 PS.

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