Der Mercedes-Benz Baureihe 203 ist die von März 2000 bis August 2007 produzierte Baureihe des Mittelklassemodells C-Klasse.
Sie ersetzte die seit 1993 gebaute Baureihe 202. Der Nachfolger Baureihe 204 wurde im März 2007 als Limousine auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt.
Der Verkauf des auf der IAA präsentierten T-Modells begann am 1. Dezember 2007.
Änderungen durch die Modellpflege im Frühjahr 2004 Fahrwerk und Getriebe sportlicher abgestimmt und jetzt Direct Control genannt. Interieur mit neuem Cockpit-Design (u. a. weiß beleuchtete Rundinstrumente, Chromzierteile, Sitzdesign), umgestalteten Bedienelementen und der serienmäßigen Klimaautomatik Thermatic. Kratzfesterer Lack auf Nano-Technologie-Basis und Scheinwerfer in Klarglasoptik als Serienausstattung. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht, Lenkrad-Schalttasten für das Automatikgetriebe und neue Audio-/Navigationssysteme als Sonderausstattung. Umgestaltete Frontpartie (Stoßfänger, 3-Lamellen-Kühlermaske und Scheinwerfer) Rückleuchten in Brillantoptik, die Rückleuchten des Sportcoupes sind zusätzlich mit weißen Streifen versehen Neue LED-Seitenblinker in Klarglasoptik. Neues, optionales Sportlenkrad mit Knöpfen in Aluminiumoptik. Auf 1505 Millimeter verbreiterte Spur (vorher 1493). Optionales 320-Watt-Soundsystem mit Surround-Klang (harman/kardon logic7) und die Sprachbedienung Linguatronic. Serienmäßig 16-Zoll-Felgen und Bereifung im Format 205/55 R 16, neue Felgendesigns und Radkappen für Classic. Ausstattungslinie Classic und Elegance erhalten die Seitenschwellerverkleidung und den Heckstoßfänger des Avantgarde-Modells. Elegance- und Avantgarde-Ausstattung nun mit Chrombordkantenzierstab.
Avantgarde jetzt mit neuem Aluminium oder auf Wunsch mit dem anthrazitfarbenen Edelholz Vogelaugenahorn wählbar. Die Sitze sind aus einer Kombination aus Stoff (Sitzfläche) und der Ledernachbildung Artico (Sitzseitenwangen) bezogen. Neue Lager an Vorder- und Hinterachse, welche ohne Komforteinbußen ein agileres Kurvenverhalten ermöglichen, ein verstärkter Stabilisator an der Hinterachse. Motoren: C 230 Kompressor aus Sportcoupé und 110 kW (150 PS) statt bisher 105 kW (143 PS) für den C 220 CDI. Additivfreies Partikelfiltersystem für die Dieselmodelle C 200 CDI, C 220 CDI und C 320 CDI erfüllen die ab 2005 gültige Abgasnorm Euro 4 und PM5. Für die Limousine und Sportcoupe war das additivfreie Partikelfiltersystem schon ab Mitte 2003 mit Einführung des OM646 verfügbar. C 55 AMG: Achtzylinder mit 270 kW (367 PS) und 510 Newtonmeter löst den C 32 AMG ab. Dadurch geänderte Front (Scheinwerfer, Kühlergrill, Schürze). Als Option konnte der C 55 AMG auch mit einem 294-kW-Leistungskit ausgestattet und die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 280 km/h angehoben werden. Ab 2005 zwei neue Sonderausstattungspakete: Sport Edition und Sport Edition+ (Sport Edition+ zusätzlich mit AMG-Frontschürze und -Seitenschwellern). Ab 2005 neue Sechszylinder-Motorengeneration (C 230, C 280, C 350, C 320 CDI), wahlweise mit neuem 7-Gang-Automatikgetriebe. Der C 280 und C 350 sind mit Allradantrieb 4MATIC lieferbar. Ab 2006 gab es in der C-Klasse einen neuen verchromten Designschlüssel, zudem gibt es jetzt Aluminiumschaltpaddel anstelle Schaltwippen. Ab Oktober 2006 war eine Mobiltelefonvorrüstung (Code 386) erhältlich, die über das SIM Access Profile verfügt.
Die Mercedes-Benz Baureihe 204 ist eine Baureihe des Mittelklassemodells C-Klasse. Sie wurde von März 2007 bis Juni 2015 produziert und ersetzte die seit März 2000 gebaute Baureihe 203.
Die Fertigung der Limousine endete Anfang Mai 2014. Ab Anfang Februar 2014 wurde mit der Mercedes-Benz Baureihe 205 der Nachfolger hergestellt.
Im März 2014 wurde die Produktion des T-Modells eingestellt. Als letztes Modell dieser Baureihe wurde das Coupé noch bis Juni 2015 gebaut.
Nach einer Modellpflege war die Baureihe 204 seit dem 26. März 2011 umfangreich überarbeitet erhältlich. Die Scheinwerfer sind überarbeitet und die Frontschürze an die der E-Klasse angepasst worden, mit einer rundlichen Lippe unter dem Kühlergrill. Auch die breiten LED-Stäbe der Baureihe 212 wurden übernommen. Am Heck wurde die Schürze nur geringfügig überarbeitet und die Heckleuchten erhielten darüber hinaus eine neue Grafik. Das Cockpit wurde komplett überarbeitet mit einer, größtenteils aus dem Mercedes-Benz CLS übernommenen, Mittelkonsole. Der Bildschirm sitzt nun fest auf der Mittelkonsole. Auch das Kombiinstrument mit einem Farb-TFT-Display wurde dem CLS entnommen.
Auf technischer Seite waren neben den Sechszylindertriebwerken künftig auch die Vierzylindermotoren mit der überarbeiteten 7G-TRONIC PLUS erhältlich, die wiederum mit einem Start-Stopp-System daherkommt. Der V6-Ottomotor wurde durch die Neuentwicklung M 276 mit 225 kW (306 PS) ersetzt; der V6-Diesel war der OM 642 LS, der mit 195 kW (265 PS) kommt. Der C 300 entfiel, während der C 180 CDI BlueEFFICIENCY nun auch in Deutschland eingeführt wurde. Der Namenszusatz CGI bei Motoren mit Direkteinspritzung entfällt. Außerdem hielten zehn neue auf Radar-, Kamera- und Sensortechnik basierende Fahrerassistenzsysteme wie der Abstandsregeltempomat Distronic Plus, der Totwinkel-Assistent, der Spurhalte-Assistent, die PRE-SAFE Bremse, Parkführung inklusive Parktronic, Geschwindigkeitslimit-Assistent, aktive Totwinkel-Assistent und der aktive Spurhalte-Assistent, die Müdigkeitserkennung Attention Assist und der Adaptive Fernlicht-Assistent, die allesamt schon aus den größeren Baureihen bekannt sind, Einzug in die C-Klasse.
Abschließend debütierte erstmals in der C-Klasse eine neue Telematik-Generation, die eine leichtere Bedienung, ein größeres Display, Telefonbuchübertragung, SMS-Anzeige sowie das drahtlose Abspielen von Musik per Bluetooth und eine USB-Schnittstelle in der Mittelarmlehne mit sich brachte. Mit dem Multimedia-System COMAND Online konnte man in der C-Klasse erstmals im Internet surfen. Außerdem findet hier bei der Navigation eine 3D-Optik mit plastischen Stadt-Modellen Anwendung; auch können gefahrene Routen aufgezeichnet werden. Für das Einstiegsradiogerät Audio 20 CD steht mit dem Becker MAP PILOT eine günstige Navigationserweiterung zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt über den Zentral-Dreh- und Drück-Knopf, die Anzeigen erfolgen über den zentralen Bildschirm.
Auf dem Genfer Automobilsalon 2011 wurde eine weitere Variante der Baureihe 204 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Coupé, das die CLC-Klasse ablöst und am 4. Juni 2011 auf den deutschen Markt kam.
Es basiert auf der gewöhnlichen C-Klasse, ist vier Zentimeter flacher als diese und wird im Mercedes-Benz-Werk in Bremen produziert. Zum Marktstart gab es drei Ottomotoren (den C 180 BlueEFFICIENCY, C 250 BlueEFFICIENCY und den C 350 BlueEFFICIENCY) und zwei Dieselmodelle (C 220 CDI BlueEFFICIENCY und C 250 CDI BlueEFFICIENCY). Die beiden stärkeren Ottomotoren haben serienmäßig die 7G-Tronic Plus. Sie ist für die übrigen Modelle, die serienmäßig ein Sechsgang-Schaltgetriebe haben, gegen Aufpreis erhältlich.
Alle Modelle sind mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Der Innenraum entspricht weitestgehend dem der Limousine. Das Coupé hat die Sitze des E-Klasse Coupés und das Lenkrad der CLS-Klasse. Im Gegensatz zu den anderen Coupés von Mercedes-Benz hat dieses Modell eine B-Säule und feststehende, nicht zu öffnende hintere Seitenfenster. Die AMG-Version folgt zeitgleich im Juni. Zum Marktstart des Coupés bot Mercedes-Benz das Sondermodell Edition 1 an. Dieses umfasst unter anderem das Sport-Paket AMG sowie ein Style-Paket für den Innenraum und zwei optionale Sonderlackierungen.
Im Sommer 2011 präsentierte Mercedes-Benz auch das C 63 AMG Coupé Black Series, das mit einem noch sportlicheren Fahrwerk und geänderten Karosserieteilen ausgestattet ist und eine Leistung von 380 kW (517 PS) hat. Es erschien im Januar 2012. Einen Tag nach der Bestellfreigabe am 28. November 2011 war das gesamte Kontingent von 600 Fahrzeugen ausverkauft.
Die Mercedes-Benz Baureihe 205 war eine Baureihe des Mittelklassemodells C-Klasse von Mercedes-Benz.
Sie wurde im Januar 2014 auf der North American International Auto Show (NAIAS) erstmals öffentlich präsentiert und ersetzt seit dem 15. März 2014 die zwischen März 2007 und Mai 2014 gebaute C-Klasse der Baureihe 204.
Die Serienproduktion der Limousine begann am 4. Februar 2014. Das Kombimodell (T-Modell) wurde erstmals am 23. Mai 2014 im Produktionswerk Bremen vorgestellt, die Markteinführung ist im September desselben Jahres erfolgt. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 2015 erfolgte die Premiere des Coupés, welches seit Dezember ausgeliefert wird. Am 29. Februar 2016 wurde im Rahmen des Genfer Auto-Salons die Cabriolet-Version vorgestellt.
Im März 2018 wurde eine umfangreiche Modellpflege – mit 6.500 Teilen wurden über 50 % aller Teile geändert oder ausgetauscht,- und eine Diesel-Plug-in-Hybrid-Version auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Sie wurde am 7. Juli 2018 eingeführt.
Die C-Klasse der Baureihe 205 ist in mehreren Voll-Hybrid- und Plug-In-Hybrid-Varianten erhältlich:
Der Dieselmotor-Vollhybrid C 300 h (bis April 2015: C 300 BlueTEC HYBRID) verfügt über eine in das Getriebegehäuse integrierte E-Maschine mit einer Maximalleistung von 20 kW und eine Lithium-Ionen-Batterie mit 0,8 kWh Energieinhalt, wodurch bei niedrigen Geschwindigkeiten und sehr geringer Lastanforderung rein elektrisches Fahren ermöglicht wird.
Der Ottomotor-Plug-in-Hybrid C 350 e verfügt über eine in das Getriebegehäuse integrierte E-Maschine mit einer Maximalleistung von 60 kW und einem Drehmoment von 340 Nm. Im Zusammenspiel mit dem Vierzylinder-Benzinmotor M274DEH20LA ergibt sich eine Systemleistung von 205 kW (279 PS) und ein Systemdrehmoment von 600 Nm. Nach NEFZ kann eine rein elektrische Reichweite von 31 km erreicht werden. Da Nebenaggregate wie die Wasserpumpe, die Vakuumpumpe, die Lenkhilfepumpe und der Klimakompressor elektrifiziert wurden, entfällt der konventionelle Riementrieb. Der Generator entfällt ebenfalls, das 12-V-Bordnetz wird über einen DC/DC-Wandler aus dem Hochspannungsbordnetz gespeist. Hinter der Hinterachse ist die ca. 100 kg schwere, kühlmittelgekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit 6,38 kWh Energieinhalt untergebracht, wodurch sich das Gepäckraumvolumen von 480 auf 335 Liter (Limousine) bzw. von 490-1510 auf 450-1470 Liter (T-Modell) verringert. Es handelt sich um einen aus 88 in Serie verschalteten Zellen (22 Ah, 3,3 V) bestehenden Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator mit einer Nennspannung von 290 V. Insgesamt ist der C 350 e 230 kg schwerer als der vergleichbare C 250.
2019 kamen zwei weitere Plug-In-Hybrid-Varianten dazu: der C 300 e (2.0 R4 Ottomotor plus Elektromotor) und der C 300 de (2.0 R4 Dieselmotor plus Elektromotor). Beide Antriebsvarianten sind in den Karosserievarianten mit Stufenheck (Otto-PHEV auch optional mit 4matic Allrad) und als T-Modell (Kombi) verfügbar. Das Getriebe wechselte auf eine 9G-Tronic (statt 7G-Tronic im C350e), die Leistung des Elektromotors wuchs auf 90 kW, das Drehmoment auf 440 Nm. Die Li-Ion-Batterie wechselte auf Zellen mit einer NMC-Zellchemie mit einer Kapazität von 13,5 kWh, woraus etwa 50 km elektrische Reichweite möglich sind. Der Ladeanschluss blieb bei Typ2 am hinteren Stoßfänger, kann nun aber auf 2 Phasen mit insgesamt 7,4 kW die Batterie in etwa 2h laden. Durch die Förderung mit dem Umweltbonus und die Änderung der Besteuerung des geldwerten Vorteils privat genutzter Dienstwagen wird erwartet, dass diese PHEV-Varianten deutlich an Nachfrage und Absatz zunehmen werden.
Als erste klassische Baureihe von Mercedes-Benz ist die neue C-Klasse dank Mildhybriden mit 48-Volt-Technik und integriertem Starter-Generator sowie Plug-in-Hybriden durchgängig elektrifiziert.
Zu den technischen Finessen zählen darüber hinaus Sonderausstattungen wie DIGITAL LIGHT und Hinterachslenkung.
Limousine und T-Modell können zu Preisen ab 41.138,30 bzw. 46.975,25 Euro bestellt werden und kommen im Sommer 2021 zu den Vertriebspartnern. Bald nach dem Start folgen Plug-in-Hybride der vierten Generation. Die Mercedes-Benz Bank Gruppe bietet Privat- und Gewerbekunden individuelle Finanzierungs- und Leasingmodelle an. Mit einem effektiven Jahreszins ab 1,99% erhalten Kunden einen zinsgünstigen Kredit für die neue C-Klasse. Das C 220 d T-Modell (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,3-5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 140-133 g/km) inklusive Start-Paket ist im Leasing bspw. für Gewerbekunden ab 599 Euro erhältlich.
Produziert wurde das Sportcoupé im Werk Sindelfingen. Anfang 2007 wurde die Herstellung in das brasilianische Werk Juiz de Fora verlegt. Mercedes hatte diesen Wagen entwickelt, um dem 3er Compact von BMW Konkurrenz zu bieten.
Anfang Februar 2011 lief die Produktion des noch auf der Baureihe 203 basierenden CLC aus und das Modell wurde durch das Coupé (intern C 204 genannt) auf Basis der nachfolgenden C-Klasse der Baureihe 204 ersetzt. Bis zum Produktionsende wurden vom CL 203 etwa 370.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.
Ab November 2000 wurde das C-Klasse-Sportcoupé mit fünf Motoren, davon vier Benzinern und einem Diesel, angeboten. Anfangs noch wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses kritisiert, erfreute es sich später umso größerer Beliebtheit. Das Design ist Coupé-typisch geraten. An der Front ähnlich zur Limousine, steigt die Seitenlinie steil an und endet in einem hohen Heck, das durch einen Spoiler abgerundet wird; der Kofferraum fasst 310 Liter. Das Cockpit ist bis auf die Verkleidung des Kombiinstruments nahezu identisch zur Limousine. Der Einstiegspreis lag zur Markteinführung bei 24.128 Euro (inkl. 16 % Mehrwertsteuer) für den C 180.
Mitte 2002 wurde der 2,0-Liter-Motor des C 180 Sportcoupé durch einen 1,8 Liter ersetzt, dieser mit Kompressor aufgeladene Motor leistete jetzt 105 kW (143 PS). Auch der im C 200 eingesetzte Kompressormotor (M111 Evo) wurde durch diesen neuen Motor (M271) mit höherer Leistungsstufe und gleichbleibenden 120 kW (163 PS) ersetzt. Der C 230 Kompressor erhielt den weiter leistungsoptimierten 1,8-l-Kompressormotor mit 141 kW (192 PS). So war ab Sommer 2002 derselbe Motor (M271) in drei Leistungsstufen verfügbar (143, 163 und 192 PS). Der Einstiegspreis stieg auf 24.882 Euro (inkl. 16 % Mehrwertsteuer) für den C 180 Kompressor.
Im Frühjahr 2003 fing Mercedes an, den bereits aus der C- und CLK-Klasse bekannten 200 CGI auch in das Sportcoupé einzubauen. Dabei handelte es sich um einen Benzindirekteinspritzer auf Basis der 1,8-l-Kompressormotoren mit 125 kW (170 PS). Im selben Jahr wurden vom CL 203 zwei Versionen des Haustuners AMG vorgestellt: der C 30 CDI AMG und der C 32 AMG. Der Einzug des 200 CDI im Sportcoupé erfolgte ebenfalls 2003.
Erste Modellpflege
Das Sportcoupé wurde im gleichen Maße wie Limousine und T-Modell überarbeitet und stand ab 24. April 2004 beim Händler.
Dabei wurden die Karosserie, der Innenraum und die Technik verfeinert. An der Front erkennt man das verbesserte Modell an neugestalteten Stoßfängern mit unteren Lufteinlass, der Kühlermaske mit drei Lamellen sowie an den mit Klarglas abgedeckten Scheinwerfern. Am Heck wurden nur die Leuchten umgestaltet. Die Spur ist verbreitert, die Lenkung, das Schaltgetriebe und das Fahrwerk wurden überarbeitet. Ziel war es, das Fahrverhalten ohne Einbußen beim Komfort zu verbessern.
Das Cockpit wurde neu entworfen und wirkte dadurch frischer. Zudem erhielt das Sportcoupé ein neues Dreispeichenlenkrad mit silberfarbenen Bedientasten. Abgerundet wurden die Modellpflegemaßnahmen durch neue Sicherheits- und Komfortextras. Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie neue Audio-Anlagen mit integriertem Navigationssystem und als Topversion ein DVD-gestütztes „Comand-System“ mit extra großem Farbbildschirm waren erhältlich. Der Preis stieg nunmehr auf 26.042 Euro (inkl. 16 % Mehrwertsteuer) für den C 180 Kompressor. Mit der Einführung des C 160 im März 2005 konnte dieser auf 24.708 Euro (inkl. 16 % Mehrwertsteuer) gesenkt werden. Parallel zur Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent stiegen auch die Preise weiter an. So lag er Anfang 2007 bei 25.585 Euro für den C 160.
Mit der Modellpflege hielten im Sportcoupé auch neue Motoren Einzug. So wurde der C 160 Kompressor mit 90 kW (122 PS) als neues Basismodell eingeführt, wobei der C 200 CGI, der C 30 CDI AMG und der C 32 AMG wegen schlechter Verkaufszahlen entfielen. Des Weiteren arbeitete beim C 230 ein 2,5-l-Sechszylinder ohne Kompressor mit 150 kW (204 PS) unter der Haube. Der 3,2-l-Motor des C 320 mit 160 kW (218 PS) wurde wie bei allen Mercedes-Modellen durch den deutlich stärkeren 3,5-l-Motor mit 200 kW (272 PS) ersetzt. Auch der C 220 CDI erhielt einen leichten Leistungszuwachs auf nun 110 kW (150 PS). Alle Motoren wurden an ein 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.
Auf Wunsch wurden zwei Sportpakete angeboten: Die Sportpakete EVOLUTION und EVOLUTION AMG. Das Paket EVOLUTION ließ sich durch einen Kühlergrill mit perforierten Lamellen und durch eine vergrößerte Auspuff-Endrohrblende erkennen. Abgerundet wurde es durch Leichtmetallräder mit 7 Speichen. Im Innenraum enthielt das Paket EVOLUTION ein 3-Speichen-Multifunktions-Lederlenkrad, Aluminium-Zierteile, einen Lederschalthebel sowie eine Pedalanlage aus Aluminium. Außerdem war die Karosserie vorn um 15 mm und hinten um 5 mm tiefer gelegt. Das Sportpaket EVOLUTION AMG, das das Sportpaket EVOLUTION einschloss, hob sich durch eine neue Front- und Heckschürze von AMG und durch AMG-Leichtmetallräder ab.
Zweite Modellpflege und neuer Name
Am 17. Mai 2008 kam das überarbeitete Sportcoupé auf den Markt, das fortan als CLC-Klasse verkauft wurde.
Die Front der Karosserie wurde an das Erscheinungsbild der C-Klasse der Baureihe 204 angepasst, das Heck umgestaltet und der Innenraum geringfügig verändert. Die Grundform der Karosserie und das Cockpit blieben unangetastet. Im Innenraum gab es einige neue Details wie die stärker konturierten Sportsitze, großzügige Verwendung von Zierteilen aus gebürstetem Aluminium, ein neues Sportlenkrad sowie eine neue Generation von Infotainment-Systemen. Für die Navigationsinformationen kam ein großer Farbmonitor hinzu sowie ein DVD- oder Festplattenlaufwerk und für iPod, USB-Stick oder SD-Karte eine neue Schnittstelle, mit der externe Musikplayer angeschlossen werden können.
Bis auf den CLC 200 Kompressor, der nun 135 kW (184 PS) leistete, blieben die Motoren unverändert. Nach wie vor standen ab Mai 2008 sechs Motoren zur Auswahl, darunter vier Ottomotoren (105 kW–200 kW) sowie zwei Diesel (90 kW–110 kW). Mercedes hatte diese im Detail verbessert und den Verbrauch um bis zu elf Prozent gesenkt.
2009 wurde der CLC 230 in CLC 250 umbenannt und durch einen neuen, kleinen Ottomotor namens CLC 160 BlueEfficiency mit 95 kW ergänzt. Ab Frühjahr 2010 wurden die Dieselvarianten nicht mehr angeboten, so dass die Motorenpalette bis Ende 2010 auf fünf Ottomotoren, deren Leistungsspanne zwischen 95 kW und 200 kW liegt, schrumpfte. Der Preis zur Einführung des CLC begann bei 28.113,75 Euro (inkl. 19 % Mehrwertsteuer) für den CLC 180 Kompressor, bis Ende 2010 konnte dieser mithilfe des CLC 160 BlueEFFICIENCY auf 26.894 Euro (inkl. 19 % Mehrwertsteuer) gesenkt werden.
Ab der zweiten Januarwoche 2011 konnte der CLC nicht mehr bestellt werden, da bereits Anfang Februar der letzte Neuwagen vom Band rollte.
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