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Maserati

Maserati ist ein italienischer Automobilhersteller mit Sitz in Modena. Das Unternehmen wurde 1914 in Bologna gegründet. Markenzeichen ist ein Dreizack.

In den 1950er-Jahren waren Maserati-Rennwagen erfolgreich, unter anderem gewann Juan Manuel Fangio in einem 250F die Formel-1-Weltmeisterschaft 1957.

Maserati steht traditionell in einem Konkurrenzverhältnis zu Ferrari, wurde aber von 1997 bis 2005 als Tochter von Ferrari innerhalb des Fiat-Konzerns bzw. später Fiat Chrysler Automobiles (FCA) geführt.

Nach der Fusion von FCA und der PSA-Gruppe stellt Maserati eine der Marken im neu gegründeten Konzern Stellantis dar.

 

 

Die am 1. Dezember 1914 in Bologna gegründete Società Anonima Officine Alfieri Maserati (S. A. Officine Alfieri Maserati) war ein Familienunternehmen. Gründer war Alfieri Maserati. Drei seiner sechs Brüder traten später in den Betrieb ein.

Carlo (1881–1910), Bindo (1883–1980), Alfieri (1887–1932)[4], Mario (1890–1981), Ettore (1894–1990) und Ernesto Maserati (1898–1975) wurden in der lombardischen Stadt Voghera geboren. Die Eltern der als Fratelli Maserati (Maserati-Brüder) bekannt gewordenen Geschwister waren Rudolfo und Carolina Maserati. Ihr Vater war als Eisenbahningenieur tätig. Mit Ausnahme von Mario Maserati, der als Maler arbeitete, entwickelten alle Maserati-Brüder technische Affinitäten.

Carlo Maserati baute 1898 sein erstes Motorrad, mit dem er wiederholt an Rennen teilnahm. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde er Test- und Rennfahrer für Fiat und arbeitete zeitweise mit Vincenzo Lancia zusammen. 1903 wechselte er zu Isotta Fraschini, 1907 zu Bianchi und 1909 zu Junior. 1910 starb Carlo Maserati an den Folgen von Tuberkulose.

Alfieri und Bindo Maserati waren ihrem Bruder Carlo 1903 zu Isotta Fraschini gefolgt. 1910 gingen sie im Auftrag des Mailänder Automobilherstellers nach Argentinien, um in der dortigen Isotta-Niederlassung zu arbeiten. Alfieri konstruierte in Buenos Aires einen Rennwagen mit Isotta-Technik, den er selbst bei Automobilwettbewerben einsetzte, aber schon 1914 kehrten die Maserati-Brüder wieder nach Italien zurück.

Am 1. Dezember 1914 gründete Alfieri Maserati in Bologna sein eigenes Unternehmen, in der Kundenautos von Isotta Fraschini für Rennsporteinsätze vorbereitet werden sollten. Mit dem Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg kam die Tätigkeit der Werkstatt weitgehend zum Erliegen. Alfieri Maserati entwickelte in dieser Zeit Zündkerzen, sein Bruder Ernesto, der anfänglich ebenfalls für Alfieri gearbeitet hatte, konstruierte in der Kriegszeit Flugzeugmotoren für Franco Tosi.

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