Einige Motorvarianten waren nun auch mit einem G-Kat erhältlich. Der Innenraum wurde überarbeitet und dem des Ford Sierra und Ford Scorpio angeglichen. Die Palette der für den Escort erhältlichen Motoren reichte nun von einem 1,1-Liter-OHV-Motor mit 50 PS bis zum bereits bekannten 1,6-Liter-CVH-Turbomotor mit 132 PS.
Ab September 1988 wurde der 60 PS starke 1,3-Liter-Kent-Motor durch einen 1,3-Liter-HCS-Motor ersetzt, der gleiche Leistung aus ähnlicher Motorenbauart bot, aber die Reihenfolge von Einlass- und Auslassventilen im Zylinderkopf sowie andere kleine technische Details (Kurbelwellenlager etc.) deutlich verändert waren. Dieser HCS-Motor wurde danach mit einer elektronischen Einspritzung auch in anderen Ford-Modellen wie Fiesta und Ka verbaut. Gleichzeitig erfolgte auch eine minimale Änderung der Frontschürze: Die Zierleiste des vorderen Stoßfängers verläuft jetzt durchgängig oberhalb des Kennzeichens.
In Südafrika gab es einen Pickup namens „Bantam“ auf Escort-Basis. Dieses Auto wurde dort von MMI (Mazda und Mitsubishi Montagewerk und Vertrieb) verkauft – zuerst als „MMI Rustler“, später als „Mazda Rustler“. Eine zweite Bantam/Rustler-Generation basierte dann auf dem Mazda 323, nachdem SAMCOR den Escort nach wenigen Jahren zugunsten des 323 einstellte.
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