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Aston Martin DB4 (1958-1963)

Der Aston Martin DB4 ist ein Sportwagen des Automobilherstellers Aston Martin.

Er war eine Neuentwicklung, die kaum Gemeinsamkeiten mit dem Vorgängermodell DB 2/4 Mark III hatte.

Der DB4 und die auf ihm basierenden Nachfolger DB5 und DB6 prägten das Bild der Marke Aston Martin bis zum Ende der 1960er-Jahre.

Der DB4, dessen Karosserie Touring in Mailand entworfen hatte, galt als gelungene Synthese von britischer Technik und italienischem Stil. In der Literatur wird der DB4 als das Auto angesehen, das „den Gran Tourismo nach Großbritannien brachte.“ Es gab verschiedene Karosserie- und Motorvarianten, die miteinander kombiniert werden konnten. Aston Martin leitete von dem DB4 mehrere besonders sportliche Versionen ab, darunter den DB4GT, der mit einer Werkskarosserie oder alternativ mit einem Aufbau von Zagato angeboten wurde.

Das 1913 gegründete Unternehmen Aston Martin gehörte seit 1947 zu David Brown, einem britischen Nutzfahrzeughersteller. Zu dem Konzern gehörte außerdem der Sportwagenhersteller Lagonda. Zu Beginn der David-Brown-Ära wurden beide Marken zusammengeführt. Lagonda hatte zu dieser Zeit einen von Walter Owen Bentley konstruierten Reihensechszylindermotor im Angebot, der den veralteten Vierzylindermotoren Aston Martins deutlich überlegen war. David Brown setzte den Lagonda-Motor in den 1950er-Jahren als Standardtriebwerk der Aston-Martin-Modelle ein. 1955 übernahm David Brown schließlich das in Newport Pagnell ansässige Karosseriebauunternehmen Salmsons & Sons, das seine Produkte unter dem Markennamen Tickford vertrieb und zuvor bereits Aufbauten für die Lagonda-Modelle 2.6 Litre und 3 Litre gefertigt hatte. Diese Übernahme ermöglichte es David Brown, die Aston-Martin-Produktion vom kleinen und veralteten Stammwerk in Feltham in größere Räumlichkeiten in Newport Pagnell zu verlegen.

 

 

In den 1950er-Jahren bot Aston Martin den Sportwagen DB2 an, der über die Jahre zum 2/4 Mark III weiterentwickelt wurde. Die Coupés und Cabriolets waren reine Zweisitzer. Seit 1955 arbeitete das Unternehmen unter der Leitung von John Wyer an einem größeren Nachfolger, der vier Personen Platz bieten und von einem neu konstruierten, größeren Motor angetrieben werden sollte. Verantwortlicher Chassiskonstrukteur war Harold Beach, die Entwicklung des Motors übernahm Tadek Marek. Das Ergebnis war der DB4, der im Oktober 1958 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wurde.

Der DB4 war der erste Aston Martin, der in Newport Pagnell gefertigt wurde. Das Auto war bei seiner Präsentation nicht ausgereift. Zahlreiche Defekte vor allem im Bereich der Antriebstechnik machten in den folgenden Jahren eine kontinuierliche Weiterentwicklung erforderlich, deren Ergebnisse schrittweise in die Serienfertigung übernommen wurden. Mit Blick auf die einzelnen Entwicklungsschritte werden die Modelle des DB4 in der Literatur üblicherweise in fünf Serien eingeteilt, die aufeinander folgten, teilweise aber auch fließend ineinander übergingen. Das letzte Modell, der DB4 Series V, ist seinerseits weitgehend baugleich mit der ersten Serie des Nachfolgemodells DB5.

Den DB4 gab es als Fließheckcoupé („Saloon“) und als Cabriolet („Convertible“) mit Stufenheck. Daneben fertigte Aston Martin auch einige Sonderversionen, die sich durch höhere Motorleistung, teilweise auch durch einen kürzeren Radstand auszeichneten. Das begehrteste Sondermodell ist heute der DB4 GT Zagato. Ein Einzelstück namens Jet wurde außerdem von Bertone eingekleidet. Vom DB4 ist auch die 1961 vorgestellte viertürige Limousine Lagonda Rapide abgeleitet.

Von dem DB4 bzw. dem DB4 GT leitete Aston Martin in den frühen 1960er-Jahren mehrere Rennsportfahrzeuge ab, die werksseitig und von privaten Teams bei Motorsportveranstaltungen eingesetzt wurden.

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