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Austin-Healey

Austin-Healey war eine britische Automarke.

Der in Perranporth/Cornwall geborene Donald Mitchell Healey (1898–1988), von Mitstreitern auch DMH genannt, gewann zum ersten Mal 1928 ein Automobilrennen, die RAC-Rallye. 1931 gewann er die berühmte Rallye Monte Carlo.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Healey 1945 die Donald Healey Motor Company.

Nach verschiedenen Entwicklungsarbeiten (Nash Healey etc.) und Siegen bei kleineren Rennen war das Auto Healey 100 Star einer britischen Automobilmesse im Londoner Earls Court Exhibition Centre im Oktober 1952. Dieses Fahrzeug wurde von Donald Healey sowohl bezüglich der Leistungsdaten (100 Meilen pro Stunde) als auch des Preises zwischen den schon älteren MG TD und den moderneren Jaguar XK120 platziert und auf den boomenden amerikanischen Roadstermarkt ausgerichtet. Leonard Lord (1896–1967), Chairman der BMC, wurde auf Healeys neues Modell aufmerksam; Lord und Healey vereinbarten am Vorabend der Publikumspräsentation des Healey 100 (1952) eine Zusammenarbeit unter dem Dach von BMC. Der von Donald Healey entwickelte Healey 100 sollte von BMC unter dem Namen Austin-Healey von Austin gebaut und vertrieben werden. Healey erhielt dafür eine Lizenzgebühr je gebauten Fahrzeug.

 

 

Die ersten 20 Austin-Healey 100 wurden in Warwick gebaut. 1957 wurde die Produktion nach Abingdon-on-Thames verlegt. Die 1959 begonnene Serienproduktion des Nachfolgers Austin-Healey 3000 (genannt „Big Healey“) wurde 1967 wegen verschärfter Sicherheits- und Abgasnormen in den USA eingestellt.

1958 konstruierte die Donald Healey Motor Company für BMC den kleineren Roadster Austin-Healey Sprite. Der von 1958 bis 1970 gebaute Austin-Healey Sprite war ein kleinerer Sportwagen mit markanter selbsttragender Karosserie. Seine auf die Motorhaube aufgesetzten Scheinwerfer führten schnell zum Spitznamen „Froschauge“ (in England „frogeye“, in den USA „bugeye“). Ab 1961 erhielt der Sprite eine geänderte Karosserie mit Frontscheinwerfern, die in die Kotflügel integriert waren. Auch mit diesem Modell (bzw. seinem weitestgehend identischen Schwestermodell MG Midget) wurden viele Erfolge im Renn- und Rallyesport erzielt. Die Produktion des Austin-Healey Sprite endete 1970, wobei im Jahr 1971 noch eine Stückzahl von 1.022 Fahrzeugen als „Austin Sprite“ hergestellt wurde. Der baugleiche MG Midget wurde noch bis 1979 gebaut.

1968 fusionierten Leyland Motors und BMC zu British Leyland. In der Folge wurden sämtliche Kooperationsabkommen gekündigt. Das Lizenzabkommen mit Healey und damit die Marke Austin-Healey endete 1970.

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