2019 VW Golf
2019 VW Golf

VW Golf VIII (CD1) (2019-) / Golf VIII Variant (CG5) (2020-) / Golf Alltrack VIII (CG5) (2020-)

Der VW Golf VIII wurde am 24. Oktober 2019 in der Autostadt in Wolfsburg der Öffentlichkeit vorgestellt und ist die achte Generation des VW Golf. Der Kombi („Variant“) wurde am 9. September 2020 vorgestellt.

In Nordamerika wird der Golf VIII nur noch als GTI und R angeboten. Diese Modelle machten dort in den vergangenen Jahren zusammen rund die Hälfte aller verkauften Golf aus.

Die Produktion des Golf im mexikanischen Puebla lief im Januar 2021 aus, weshalb GTI und R nun aus Deutschland dorthin exportiert werden. Volkswagen-Kunden in Nordamerika bleiben in diesem Segment zusätzlich noch der Jetta VII und seit 2021 der Taos. In China wird der Golf weiterhin in Foshan von FAW-Volkswagen gebaut.

Die Typenbezeichnung lautet CD. Volkswagen hat die Entwicklungskosten mit 1,8 Milliarden Euro beziffert. Die Fertigungszeit pro Fahrzeug ist eine Stunde geringer als die des Golf VII.

 

 

Der Golf VIII basiert wie sein Vorgänger auf dem Modularen Querbaukasten, jedoch auf der aktualisierten zweiten Generation, genannt MQB evo. Dadurch sind die Abmessungen ähnlich wie die des Vorgängermodells: Der Radstand blieb annähernd gleich, Breite, Höhe und damit auch die Stirnfläche wurden etwas verringert. Die Karosserievarianten Dreitürer und VW Golf Sportsvan sowie Cabrio sollen nicht erneut angeboten werden.

Das äußere Erscheinungsbild wurde von Felipe Montoya und Marco Pavone entwickelt.

Als neue äußere Ausstattungsmerkmale werden nun alle Leuchtmittel (Ausnahme ist der Blinker des Basismodells) in LED-Technik ausgeführt, wobei die bereits aus dem Touareg und Passat bekannten Matrix-LED-Scheinwerfer gegen Aufpreis lieferbar sind. Zudem sollen sich bei den neuen Scheinwerfern einzelne LED-Felder (statt des ganzen Scheinwerfers) austauschen lassen. Die Motorhaube wird nicht mehr durch zwei Gasdruckfedern, sondern vereinfacht mit einem Stab offen gehalten, wie es beim Škoda Octavia ab 1996 üblich ist.

Im Innenraum gibt es zwei digitale Displays: Eins zur Darstellung der Anzeigen (die größe dieses Displays beträgt immer 10,25 "), das zweite zentrale ersetzt verschiedene Bedienelemente; dabei kann über eine spürbare Vertiefung (Touchslider) die Lautstärke oder die (serienmäßige) Klimaautomatik geregelt werden. Auch Licht sowie die Front- und Heckscheibenheizung werden über ein digitales Tastenfeld geschaltet. Die Lenkstockhebel und die Schalter für die Fensterheber hingegen wurden vom Vorgänger übernommen. Fahrzeuge mit Doppelkupplungsgetriebe haben einen kleineren Schaltknauf, da das Fahrzeug mit einem elektronischen Shift-by-Wire-System ausgerüstet wird. Bisher war das System mechanisch. Der Golf VIII kann mit einem projizierenden Head-up-Display ausgestattet werden. Es entfallen die Kleiderhaken an der B-Säule. Die A-Säulenverkleidung ist nicht mehr mit Stoff verkleidet, sondern besitzt eine gleiche Oberfläche wie die Verkleidungen der B und C Säulen, des Weiteren gibt es keine Verkleidung mehr an den Spiegeldreieck innen, auch entfallen sind an den hinteren Türverkleidungen die Dekorleisten (der Golf V, VI und VII hatten Dekorleisten an den hinteren Türverkleidungen).

Zudem gibt es jetzt eine Drei-Zonen-Climatronic und beheizbare Sitze hinten.

Der Logikschalter vom Schiebedach wurde durch einen Slider ersetzt, bei welchen man mit Wischen und Drücken entweder das Dach öffnet, schließt oder in Kippstellung fährt. Die Dekorblende des Panoramadaches wurde auch geändert und sitzt jetzt nurnoch vor dem Glasdeckel, die seitlichen Dekorblenden wie sie beim Golf VII üblich waren, sind entfallen.

Die Innenraumbeleuchtung wird durch "touch" gesteuert: beim kurzen Antippen der Leuchte geht sie entweder an oder aus, durch drücken und längeres halten kann man jede Leuchte entsprechend dimmen.

Der rahmenlose Innenspiegel, der beim Golf VII verbaut wurde, wird nicht mehr im Golf VIII eingesetzt.

Die bisherigen Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline werden nicht fortgeführt. Zur Basisvariante Golf wird es die Linien Life, Style und R-Line geben. Die Ausstattungsvariante R-Line ersetzt die aufpreispflichtigen R-Line Pakete des Vorgängers, allerdings wird es beim Golf VIII keine Möglichkeit geben, nur einen Teil des R-Line Paketes zu bestellen, wie es früher üblich war.

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Was hat ein VW Golf VIII neu gekostet? Originale Preislisten und weitere Informationen gibts hier.

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