
- Hauptkategorie: Mini (BMW)
- Kategorie: Mini
Mini (Eigenschreibweise: MINI) ist eine Anfang 2001 unter Federführung von BMW Group entstandene Neuauflage des britischen Kleinwagens Mini.
Das Äußere und auch der Innenraum wurden dem klassischen Vorbild nachempfunden, aber die Größe entspricht einem heutigen Kleinwagen.
Mini ist sowohl die Bezeichnung für die einzelnen Modelle als auch der Name des Hauptmodells. Das Hauptmodell wird seit 2014 in der dritten Generation angeboten.
Den neuen Mini gab es ab Juni 2001 in verschiedenen Ausstattungs- und Designvarianten: Als Mini One D (55 kW/75 PS) („D“ für Diesel), dessen Motor aus dem Toyota Yaris stammt. Als Benziner gab es den Mini als One (66 kW/90 PS), Cooper (85 kW/116 PS) und Cooper S (125 kW/170 PS; mit Kompressor). Die drei 1,6-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotoren stammten von Tritec, einem Joint Venture mit Chrysler, und wurden in Brasilien hergestellt.
Der Mini hat ein anderes Raumkonzept als das zitierte Vorbild. Mit 3,64 m ist er deutlich länger. Der eigentliche Mini wurde als Auto für Leute mit wenig Geld und wenig Stellplatz konzipiert. So waren die Räder besonders klein, damit sie nicht weit in den Innenraum ragen.
Der neue Mini von BMW hingegen ist als sportliches Lifestyle-Fahrzeug mit Go-Kart-ähnlichem Fahrverhalten positioniert. Ließen Zuverlässigkeit und Verarbeitung anfangs zu wünschen übrig, so erreichte der Typ 2003 in der Pannenstatistik „Kleine Klasse“ des ADAC den 1. Platz und 2004 den 2. Platz.
Die einzelnen Modelle sind an äußeren Merkmalen zu unterscheiden. Der Mini One und Mini One D hatten das Dach immer in Wagenfarbe und die Lamellen des Kühlergrills sowie die Außenspiegel in Schwarz lackiert. Der Mini One D besaß außerdem noch die „alten“ Front- und Heckschürzen, die bis zur Überarbeitung im Sommer 2004 auch beim Mini One und Cooper vorhanden waren. Beim Mini Cooper war das Dach wahlweise in Wagenfarbe, aber auch schwarz oder weiß, lackiert worden. Der Kühlergrill wurde verchromt.
Der Cooper S verfügte über einen Kühlergrill in Wagenfarbe, einen separaten Lufteinzug (eine sogenannte Hutze), einen zweiflutigen, mittig angeordneten Auspuff sowie andere Front- und Heckschürzen. Des Weiteren unterscheiden sie sich durch ihre Motorisierung und durch Ausstattungsmerkmale. Im August 2004 wurde die Produktpalette einem Facelift unterzogen und um die Cabrio-Versionen erweitert.
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Am 18. November 2006 wurde die zweite Auflage des neuen Mini bei den Händlern vorgestellt.
Der Mini wurde für den Fußgängerschutz optimiert, um den strengeren Crash-Tests Rechnung zu tragen.
Dafür wurde die Motorhaube etwas länger und höher. Um die Proportionen des Mini zu erhalten, wurde ein ca. 10 cm breites Kunststoffband vor der klassisch steilen Frontscheibe eingefügt.
Die größten Neuerungen fanden unter dem Blech statt: Die gemeinsam mit PSA Peugeot Citroën entwickelten Benzinmotoren sind deutlich sparsamer im Verbrauch. Der Cooper S nutzt dazu einen Turbolader. Der Motor erhielt achtmal hintereinander (2007 bis 2014) den Preis Engine of the year in seiner Klasse. Der Mini Cooper D (3,9 l/100 km, 104 g CO2/km) verfügte über einen Dieselmotor aus dem PSA-DV-Motor.
Die Ausstattungsliste wurde erweitert. So wird erstmals eine variable Innenraumbeleuchtung Ambilight angeboten, mit der Elemente wie die Türen dezent in farbigem, indirektem Licht beleuchtet werden. Im Innenraum kann der Käufer zwischen neun Stoff-, Stoff-/Leder- und Lederausstattungen wählen. Des Weiteren kann der Wagen mit fünf unterschiedlichen Interieuroberflächen ausgekleidet werden. Klimaanlage und Sicherheitsausstattungen (ASC+T oder DSC 3) sind zwar nicht serienmäßig, aber in zwei verschiedenen Ausstattungspaketen enthalten. Für die Armlehnen und die Knieleiste kann zwischen fünf verschiedenen Farben gewählt werden.
Vier Mini-Modelle (One Minimalist 55 kW / One Minimalist 72 kW / One D / Cooper D) sind ab dem Modelljahr 2008 mit den BMW EfficientDynamics unter der markenspezifischen Bezeichnung MINIMALISM ausgestattet. Dieses beinhaltet eine Start-Stopp-Automatik (in Verbindung mit Schaltgetriebe), eine Schaltpunktanzeige, eine Bremsenergie-Rückgewinnung, Aluminium-Komponenten, Leichtbaufahrwerk und neuen Unterboden (vermindert Luftwiderstand, verstärkt Anpresskraft). Dadurch lassen sich nach Herstellerangabe Verbrauch und Emissionen um bis zu 20 Prozent reduzieren.
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Die dritte Generation des britischen Kleinwagens Mini innerhalb der BMW Group, interne Bezeichnung F55, F56 und F57, wurde im November 2013 auf der LA Auto Show vorgestellt.
Das neue Modell wird wie sein Vorgänger in Oxford gefertigt und darüber hinaus auch seit Juli 2014 zusätzlich bei VDL NedCar in Born.
Im Januar 2018 erfolgte ein Facelift.
Der Luftwiderstandsbeiwert (cw) der Karosserie konnte unter anderem durch einen glatt verkleideten Boden auf 0,28 beziehungsweise 0,31 beim MINI Cooper S reduziert werden; ihre Stirnfläche beträgt 2,07 m². Kühlergrill und Rückleuchten wurden vergrößert. Geändert wurde das Tagfahrlicht. Bei den bislang gegen Aufpreis erhältlichen LED-Scheinwerfern bildet es nun einen 4/5-Ring um das Abblendlicht. Diese Ausstattung umfasst auch Rücklichter mit LED-Elementen.
Im EuroNCAP-Crashtest erreichte der Dreitürer 2014 (und in den Folgejahren) vier von fünf Sternen.
Die Motoren stammen alle aus dem neuen Motorenbaukasten von BMW und erfüllen die EU6-Abgasnorm. Der Baukasten enthält auch Otto- und Dieselmotoren mit drei Zylindern, siehe dazu die Tabellen der Technischen Daten. Vorn hat der Wagen eine „Eingelenk-Federbeinachse“, das heißt, die Räder sind einzeln an MacPherson-Federbeinen und Dreieckslenkern aufgehängt. Der Dreieckslenker unten bei der „Eingelenkachse“ ist nicht wie in den teureren Modellen in zwei einzelne Lenkerstäbe aufgelöst. Das Schwenklager ist aus Aluminium, Querlenker und Fahrschemel aus hochfestem Stahl; die Hinterachse ist eine platzsparende Mehrlenkerkonstruktion in Leichtbauweise. Für alle Modelle ist gegen Aufpreis eine Dämpfungsregelung „Dynamische Dämpfer Control“ verfügbar.
Das zentrale Tachometer in der Armaturentafel ersetzte BMW durch ein neues Multimedia-System mit integriertem Ambilight; seine Farbe hängt von der aktuellen Fahrzeug- oder Bedienungssituation ab, beispielsweise grün verlaufend bei aktivem Start-Stopp-System, orange verlaufend beim Erhöhen der Radiolautstärke.
Seit Oktober 2014 wird eine fünftürige Version mit der internen Bezeichnung F55 angeboten.
Die relativ erfolglosen Modelle Coupé und Roadster wurden 2015 ersatzlos vom Markt genommen, das neue Mini Cabrio F57 kam im März 2016 auf den Markt. Für Letzteres wird als Sonderausstattung („Mini Yours“) ein Union Jack als Struktur über die ganze waagerechte Verdeckfläche angeboten.
2018 wird der Mini überarbeitet angeboten. Dies betrifft unter anderem Effizienz und Drehmoment bei den Dreizylindermotoren durch erhöhten Einspritzdruck. Für deren Abdeckung wird nun kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff verwendet, was eine Gewichtseinsparung mit sich bringt und den Einsatz von Verschnittmaterial aus der Produktion der i-Modelle ermöglicht. Gegen Aufpreis wird ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Im März 2018 wurden die Diesel-Varianten überarbeitet, um schädliche Emissionen zu verringern, seit Juli 2018 haben alle Mini mit Ottomotor einen Ottopartikelfilter (OPF).
Das weiterhin mit Aufpreis verbundene LED-Licht, das auch in Matrixtechnik verfügbar ist, hat jetzt vollständig geschlossene LED-Ringe (vorn), in den Rückleuchten LED-Elemente in der Form einer Hälfte des Union Jack. Letzterer ist auch hinterleuchtet im Armaturenbrett erhältlich.
Im Juni 2019 entfallen bei diesen Mini nach 2018 noch geringer gewordenen Verkaufsanteilen (höchstens 13 % beim 5-Türer) die Dieselversionen.
Ab Frühjahr 2020 wird der Mini Electric ausgeliefert werden.
Auf der LA Auto Show im November 2019 präsentierte Mini den dreitürigen, auf 3000 Exemplare limitierten John Cooper Works GP.
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