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Die C-Klasse (Baureihe 202) ist ein Fahrzeugmodell von Mercedes-Benz und gehört zur Mittelklasse.
Sie wurde als Nachfolger der 190er-Reihe im Mai 1993 vorgestellt.
Die C-Klasse gab es zunächst als Limousine mit Stufenheck, der ab März 1996 auch ein Kombi (T-Modell) zur Seite gestellt wurde. Sie bot verbesserte aktive und passive Sicherheit, mehr Komfort und ließ sich vielfältiger individualisieren als der Vorgänger.
Bis zur Einstellung der Produktion im Januar 2001 wurden von der Baureihe insgesamt 1.847.382 Fahrzeuge hergestellt.[1] Nachfolger wurde die Baureihe 203.
Die kleine Modellpflege im September 1995 brachte einige Änderungen wie zum Beispiel neue Polsterstoffe, neue Bedienelemente (abgerundete Schalter, neues Heizungs- und Klimabedienteil), grau-rote Heck- und weiße Blinkleuchten für alle Modelle und neue Zierteile (siehe Ausstattungslinien). Daneben waren ab diesem Zeitpunkt der Staubfilter mit Umluftfunktion für die Heizung und eine mechanische Radioantenne mit Radio- und Lautsprecherverkabelung sowie Abdeckungen für acht Lautsprecher in der Grundausstattung inbegriffen. Außer dem Modell C 36 AMG wurden alle Fahrzeuge in der Basisausführung mit Reifen im Format 195/65 R15 versehen. Motorenseitig wurde das Programm durch den C 230 Kompressor und den C 250 Turbodiesel ergänzt, die Motoren C 200 Diesel und C 250 Diesel entfielen. Auf ausländischen Märkten angeboten wurde der mit dem C 230 Kompressor verwandte C 200 Kompressor, vor allem in Ländern, in denen der Hubraum hoch besteuert wird (zum Beispiel Italien und Griechenland).
Das T-Modell wurde im März 1996 vorgestellt. Erhältlich waren die Motoren C 180, C 200, C 230, C 220 Diesel und C 250 Turbodiesel. Der Motor C 230 ersetzte in der Limousine den C 220. Im Juni 1996 wurde exklusiv für den Export nach Portugal der C 200 Diesel angeboten. Die auf dem Vierventilmotor C 220 Diesel basierende Variante wurde bis 1998 in beiden Karosserievarianten angeboten.
Im August 1996 wurde das Viergang-Automatikgetriebe durch einen fünfstufigen Nachfolger ersetzt. Zudem bot Mercedes auf Basis des C 220 Diesel einen leistungsreduzierten und PME-geeigneten Motor an, welcher für das Taxigewerbe entwickelt wurde.
Im März 1997 wurde ETS für alle Modelle außer C 180 und C 220 Diesel Serienausstattung; der C 280 und der C 36 AMG wurden durch die nunmehr serienmäßige Antriebsschlupfregelung (ASR) aufgewertet.
Die auffälligste Änderung in der Baureihe erlebte die C-Klasse im Juni 1997 mit der großen Modellpflege. Von außen erkennbar durch neue, ganzlackierte Stoßfänger und Seitenschweller, einen geänderten Heckdeckel, einen neuen Kühlergrill, lackierte Stoßleisten, getönte Rückleuchten und einige Ausstattungslinienspezifische Änderungen, wurde die C-Klasse auch durch eine reichhaltigere Ausstattung aufgewertet.
Die neugestalteten Türverkleidungen wurden mit Seitenairbags ausgerüstet, ein Bremsassistent und ein Gurtkraftbegrenzer gehörten zum neuen Sicherheitskonzept wie auch ASR für alle Modelle außer C 180 und C 220 Diesel. Die bislang aufpreispflichtigen Sonderausstattungen wie wärmedämmendes Glas, elektrische Fensterheber vorne und die Außentemperaturanzeige gehörten nun zur Serienausstattung. Neu in der C-Klasse waren außerdem das Fahrberechtigungssystem ELCODE mit Infrarot-Funk-Fernbedienung und der Wartungsrechner ASSYST, welcher die Wartungsintervalle bedarfsgerecht berechnet. Bei der Limousine wurde die Radioantenne wie beim T-Modell in die Heckscheibe integriert.
Die Fahrzeugelektrik wurde tiefgreifend verändert: Der schon von der S-Klasse W140 und der E-Klasse W210 bekannte CAN-Bus wurde nun auch in der C-Klasse eingeführt. Mit dieser Technik werden die Fahrzeugsysteme über eine gemeinsame Datenleitung miteinander vernetzt. Dadurch mussten Steuergeräte, Bedienelemente und andere elektronische Baugruppen geändert werden. Für die neu eingeführten V6-Ottomotoren C 240 und C 280 der Baureihe M 112 mit drei Ventilen war das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) bestellbar. Die neuen Motoren waren für die Limousine und das T-Modell erhältlich und ersetzten den C 230 und den bisherigen C 280. Der auf dem C 280 basierende C 36 AMG wurde eingestellt. Im T-Modell war auch der C 230 Kompressor erhältlich.
Auf der IAA in Frankfurt am Main wurden im September 1997 der neue Dieselmotor C 220 CDI und die neue Sportvariante C 43 AMG vorgestellt. Der C 220 CDI mit dem OM 611 ist das erste Mercedes-Benz-Fahrzeug mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Im Vergleich zum C 220 Diesel hat der neue Motor 30 Prozent mehr Leistung, 50 Prozent mehr Drehmoment und 10 Prozent weniger Verbrauch. Ab Dezember 1997 wurde er ausgeliefert. Der C 43 AMG erhielt mit dem M 113 ebenfalls einen neu entwickelten Motor. Der V8-Motor ist mit dem M 112 technisch eng verwandt. Er war für Limousine und T-Modell erhältlich.
Ab April 1998 ersetzte der C 200 CDI den C 220 Diesel. Der C 200 CDI ist eine leistungsreduzierte Variante des C 220 CDI; der Hubraum ist bei beiden Fahrzeugen gleich. Der C 220 Diesel ist nur noch als leistungsreduzierte Taxi-Variante erhältlich. Die ASR ist nun in allen Modellen serienmäßig.
AMG bot ab Juli 1998 den C 55 AMG an, welcher in geringer Stückzahl hergestellt wurde. Hierzu wurde ein fertiggebauter C 43 (Limousine oder Kombi) als Neuwagen in Affalterbach zum C 55 umgerüstet.
Im August 1999 wurde die Baureihe nochmals überarbeitet. Ein neues Fünfgang-Automatikgetriebe mit Tippschaltung wurde eingeführt. Zur Grundausstattung gehörten nun ESP und in Kombination mit einem Automatikgetriebe auch ein Tempomat.
Nach dem Auslaufen der Limousine (W 202) im Juni 2000 wurde das T-Modell (S 202) noch bis Januar 2001 weiter angeboten.
Aus dem Nachfolger W 203 wurden einige Motoren in den S 202 übernommen. Vor allem die überarbeiteten Motoren des Typs M 111 Evo erhielten Einzug. Der C 180 (2,0 Liter Hubraum, ab September 2000) und der C 200 Kompressor ersetzten alle vierzylindrigen Ottomotoren. Der C 240 erhielt den Motor mit 2,6 Litern Hubraum. Das AMG-Modell entfiel. Alle Ottomotoren wurden ab Werk mit dem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe ausgeliefert.
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Der Mercedes-Benz Baureihe 203 ist die von März 2000 bis August 2007 produzierte Baureihe des Mittelklassemodells C-Klasse.
Sie ersetzte die seit 1993 gebaute Baureihe 202. Der Nachfolger Baureihe 204 wurde im März 2007 als Limousine auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt.
Der Verkauf des auf der IAA präsentierten T-Modells begann am 1. Dezember 2007.
Änderungen durch die Modellpflege im Frühjahr 2004
Fahrwerk und Getriebe sportlicher abgestimmt und jetzt Direct Control genannt.
Interieur mit neuem Cockpit-Design (u. a. weiß beleuchtete Rundinstrumente, Chromzierteile, Sitzdesign), umgestalteten Bedienelementen und der serienmäßigen Klimaautomatik Thermatic.
Kratzfesterer Lack auf Nano-Technologie-Basis und Scheinwerfer in Klarglasoptik als Serienausstattung.
Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht, Lenkrad-Schalttasten für das Automatikgetriebe und neue Audio-/Navigationssysteme als Sonderausstattung.
Umgestaltete Frontpartie (Stoßfänger, 3-Lamellen-Kühlermaske und Scheinwerfer)
Rückleuchten in Brillantoptik, die Rückleuchten des Sportcoupes sind zusätzlich mit weißen Streifen versehen
Neue LED-Seitenblinker in Klarglasoptik.
Neues, optionales Sportlenkrad mit Knöpfen in Aluminiumoptik.
Auf 1505 Millimeter verbreiterte Spur (vorher 1493).
Optionales 320-Watt-Soundsystem mit Surround-Klang (harman/kardon logic7) und die Sprachbedienung Linguatronic.
Serienmäßig 16-Zoll-Felgen und Bereifung im Format 205/55 R 16, neue Felgendesigns und Radkappen für Classic.
Ausstattungslinie Classic und Elegance erhalten die Seitenschwellerverkleidung und den Heckstoßfänger des Avantgarde-Modells.
Elegance- und Avantgarde-Ausstattung nun mit Chrombordkantenzierstab.
Avantgarde jetzt mit neuem Aluminium oder auf Wunsch mit dem anthrazitfarbenen Edelholz Vogelaugenahorn wählbar. Die Sitze sind aus einer Kombination aus Stoff (Sitzfläche) und der Ledernachbildung Artico (Sitzseitenwangen) bezogen.
Neue Lager an Vorder- und Hinterachse, welche ohne Komforteinbußen ein agileres Kurvenverhalten ermöglichen, ein verstärkter Stabilisator an der Hinterachse.
Motoren: C 230 Kompressor aus Sportcoupé und 110 kW (150 PS) statt bisher 105 kW (143 PS) für den C 220 CDI.
Additivfreies Partikelfiltersystem für die Dieselmodelle C 200 CDI, C 220 CDI und C 320 CDI erfüllen die ab 2005 gültige Abgasnorm Euro 4 und PM5. Für die Limousine und Sportcoupe war das additivfreie Partikelfiltersystem schon ab Mitte 2003 mit Einführung des OM646 verfügbar.
C 55 AMG: Achtzylinder mit 270 kW (367 PS) und 510 Newtonmeter löst den C 32 AMG ab. Dadurch geänderte Front (Scheinwerfer, Kühlergrill, Schürze). Als Option konnte der C 55 AMG auch mit einem 294-kW-Leistungskit ausgestattet und die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 280 km/h angehoben werden.
Ab 2005 zwei neue Sonderausstattungspakete: Sport Edition und Sport Edition+ (Sport Edition+ zusätzlich mit AMG-Frontschürze und -Seitenschwellern).
Ab 2005 neue Sechszylinder-Motorengeneration (C 230, C 280, C 350, C 320 CDI), wahlweise mit neuem 7-Gang-Automatikgetriebe. Der C 280 und C 350 sind mit Allradantrieb 4MATIC lieferbar.
Ab 2006 gab es in der C-Klasse einen neuen verchromten Designschlüssel, zudem gibt es jetzt Aluminiumschaltpaddel anstelle Schaltwippen.
Ab Oktober 2006 war eine Mobiltelefonvorrüstung (Code 386) erhältlich, die über das SIM Access Profile verfügt.
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Die Mercedes-Benz Baureihe 204 ist eine Baureihe des Mittelklassemodells C-Klasse. Sie wurde von März 2007 bis Juni 2015 produziert und ersetzte die seit März 2000 gebaute Baureihe 203.
Die Fertigung der Limousine endete Anfang Mai 2014. Ab Anfang Februar 2014 wurde mit der Mercedes-Benz Baureihe 205 der Nachfolger hergestellt.
Im März 2014 wurde die Produktion des T-Modells eingestellt. Als letztes Modell dieser Baureihe wurde das Coupé noch bis Juni 2015 gebaut.
Nach einer Modellpflege war die Baureihe 204 seit dem 26. März 2011 umfangreich überarbeitet erhältlich. Die Scheinwerfer sind überarbeitet und die Frontschürze an die der E-Klasse angepasst worden, mit einer rundlichen Lippe unter dem Kühlergrill. Auch die breiten LED-Stäbe der Baureihe 212 wurden übernommen. Am Heck wurde die Schürze nur geringfügig überarbeitet und die Heckleuchten erhielten darüber hinaus eine neue Grafik. Das Cockpit wurde komplett überarbeitet mit einer, größtenteils aus dem Mercedes-Benz CLS übernommenen, Mittelkonsole. Der Bildschirm sitzt nun fest auf der Mittelkonsole. Auch das Kombiinstrument mit einem Farb-TFT-Display wurde dem CLS entnommen.
Auf technischer Seite waren neben den Sechszylindertriebwerken künftig auch die Vierzylindermotoren mit der überarbeiteten 7G-TRONIC PLUS erhältlich, die wiederum mit einem Start-Stopp-System daherkommt. Der V6-Ottomotor wurde durch die Neuentwicklung M 276 mit 225 kW (306 PS) ersetzt; der V6-Diesel war der OM 642 LS, der mit 195 kW (265 PS) kommt. Der C 300 entfiel, während der C 180 CDI BlueEFFICIENCY nun auch in Deutschland eingeführt wurde. Der Namenszusatz CGI bei Motoren mit Direkteinspritzung entfällt. Außerdem hielten zehn neue auf Radar-, Kamera- und Sensortechnik basierende Fahrerassistenzsysteme wie der Abstandsregeltempomat Distronic Plus, der Totwinkel-Assistent, der Spurhalte-Assistent, die PRE-SAFE Bremse, Parkführung inklusive Parktronic, Geschwindigkeitslimit-Assistent, aktive Totwinkel-Assistent und der aktive Spurhalte-Assistent, die Müdigkeitserkennung Attention Assist und der Adaptive Fernlicht-Assistent, die allesamt schon aus den größeren Baureihen bekannt sind, Einzug in die C-Klasse.
Abschließend debütierte erstmals in der C-Klasse eine neue Telematik-Generation, die eine leichtere Bedienung, ein größeres Display, Telefonbuchübertragung, SMS-Anzeige sowie das drahtlose Abspielen von Musik per Bluetooth und eine USB-Schnittstelle in der Mittelarmlehne mit sich brachte. Mit dem Multimedia-System COMAND Online konnte man in der C-Klasse erstmals im Internet surfen. Außerdem findet hier bei der Navigation eine 3D-Optik mit plastischen Stadt-Modellen Anwendung; auch können gefahrene Routen aufgezeichnet werden. Für das Einstiegsradiogerät Audio 20 CD steht mit dem Becker MAP PILOT eine günstige Navigationserweiterung zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt über den Zentral-Dreh- und Drück-Knopf, die Anzeigen erfolgen über den zentralen Bildschirm.
Auf dem Genfer Automobilsalon 2011 wurde eine weitere Variante der Baureihe 204 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Coupé, das die CLC-Klasse ablöst und am 4. Juni 2011 auf den deutschen Markt kam.
Es basiert auf der gewöhnlichen C-Klasse, ist vier Zentimeter flacher als diese und wird im Mercedes-Benz-Werk in Bremen produziert. Zum Marktstart gab es drei Ottomotoren (den C 180 BlueEFFICIENCY, C 250 BlueEFFICIENCY und den C 350 BlueEFFICIENCY) und zwei Dieselmodelle (C 220 CDI BlueEFFICIENCY und C 250 CDI BlueEFFICIENCY). Die beiden stärkeren Ottomotoren haben serienmäßig die 7G-Tronic Plus. Sie ist für die übrigen Modelle, die serienmäßig ein Sechsgang-Schaltgetriebe haben, gegen Aufpreis erhältlich.
Alle Modelle sind mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Der Innenraum entspricht weitestgehend dem der Limousine. Das Coupé hat die Sitze des E-Klasse Coupés und das Lenkrad der CLS-Klasse. Im Gegensatz zu den anderen Coupés von Mercedes-Benz hat dieses Modell eine B-Säule und feststehende, nicht zu öffnende hintere Seitenfenster. Die AMG-Version folgt zeitgleich im Juni. Zum Marktstart des Coupés bot Mercedes-Benz das Sondermodell Edition 1 an. Dieses umfasst unter anderem das Sport-Paket AMG sowie ein Style-Paket für den Innenraum und zwei optionale Sonderlackierungen.
Im Sommer 2011 präsentierte Mercedes-Benz auch das C 63 AMG Coupé Black Series, das mit einem noch sportlicheren Fahrwerk und geänderten Karosserieteilen ausgestattet ist und eine Leistung von 380 kW (517 PS) hat. Es erschien im Januar 2012. Einen Tag nach der Bestellfreigabe am 28. November 2011 war das gesamte Kontingent von 600 Fahrzeugen ausverkauft.
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